AboAbonnieren

Brand in Kölner MehrfamilienhausPolizei geht von fahrlässiger Brandstiftung aus

Lesezeit 1 Minute
Zwei Feuerwehrmänner stehen vor einer ausgebrannten Haustür. Recht steht ein Feuerwehrwagen.

Die Kölner Feuerwehr ist am Dienstagabend (31. Oktober) bei einem Brand an einem Mehrfamilienhaus in Köln-Humboldt/Gremberg im Einsatz.

Bei dem Brand in Humboldt/Gremberg wurden sieben Personen verletzt. Nun gibt es erste Ermittlungsergebnisse.

Am vergangenen Dienstag rettete die Feuerwehr sieben Personen aus einem brennenden Mehrfamilienhaus im Kölner Stadtteil Humboldt/Gremberg. Die Polizei geht jetzt von fahrlässiger Brandstiftung aus. Wie eine Sprecherin der Polizei mitteilte, könnte eine weggeworfene Zigarette den Brand ausgelöst haben.

Feuer in Humboldt/Gremberg: Bewohner durch Rauch in Wohungen eingeschlossen

Offenbar war das Feuer von einer Garage ausgegangen, die in das Mehrfamilienhaus in der Poll-Vingster-Straße integriert ist. Der Rauch zog nach Angaben der Kölner Feuerwehr in das Gebäude, sodass die Bewohner in ihren Wohnungen eingeschlossen wurden. Mithilfe einer Drehleiter befreite die Feuerwehr sieben Bewohner. Sie erlitten leichte Verletzungen durch Rauchgase.

Auf Fotos war auch zu sehen, wie die Flammen sich im Hausflur des Erdgeschosses ausbreiteten. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 21 Fahrzeugen und 50 Kräften im Einsatz. Die Arbeiten zogen sich bis in den späten Dienstagabend. (fho)