Ein lauter Knall soll sie erschreckt haben, dann machte sie sich auf den Weg durch das Fenster. Obwohl „Habuba“ laut ihrer Besitzerin noch nie abgehauen sein und aufgrund gestutzter Flügel nicht weit fliegen können soll, wird sie seit Samstag, dem 7. September gegen 20 Uhr, vermisst.

Habuba (benannt nach dem tunesischen Wort für Liebe) ist eine Graupapageiendame, 2 Jahre alt, und wohnt bei einer Familie in der Wipperfürther Straße in Köln-Kalk. „Sie sitzt immer bei meiner Mama auf dem Kopf, wenn sie Wäsche wäscht oder andere Sachen macht“, lässt uns Lina Taha, Besitzerin des Papageis, wissen. Tahas Familie sucht mit Flyern und in den sozialen Medien nach Habuba, auch einen Finderlohn von 300 Euro haben die Kölner ausgelobt.

Köln-Kalk: So erkennt man vermissten Graupapagei „Habuba“

Seit sie drei Monate alt ist, sei die Papageiendame bei der Kalker Familie. Habuba sei „zwar auch teuer gewesen, aber der emotionale Wert liegt hier höher“. Ihre beiden Kinder würden darunter leiden, dass Habuba abgehauen ist, lässt Taha wissen.

Habuba sei es gewohnt, sich drinnen aufzuhalten, draußen habe sie aufgrund des Wetters und den Temperaturen keine großen Überlebenschancen. Da ihre Flügel gestutzt seien, könne Habuba „höchstens kurz zwei bis drei Meter hoch fliegen“. Es sei denkbar, dass sie Strecken zu Fuß zurücklegen und sich in Büschen aufhalten würde.

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Von

Tim Schneider

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Graupapageien erkennt man neben ihrem namensgebenden grauen Gefieder an den roten Federn hinten am Schwanz. Graupapageien können bis zu 33 Zentimeter Körperlänge und ein Gewicht von 450 Gramm aufweisen. Wer Habuba gesehen oder gefunden hat, erreicht Lina Taha unter 01634452531.