Der Arbeitskreis 1. Mai veranstaltet eine traditionelle Mai-Kundgebung in Köln und fordert unter anderem bessere Löhne und Arbeitszeiten.
„Gegen Krieg, Krise und Klimakollaps“Linke Szene kündigt „revolutionäre Demonstration“ am 1. Mai in Köln-Kalk an

Ankündigung der Demonstration auf der Mülheimer Brücke. Foto direkt vom Arbeitskreis 1. Mai erhalten.
Copyright: Arbeitskreis 1. Mai
Der Arbeitskreis 1. Mai hat angekündigt, kommenden Montag eine „revolutionäre Demonstration“ zu organisieren. Die Protestaktion aus dem Umfeld des Linken Zentrums auf der Antoniastraße 1 beginnt um 17 Uhr an der dortigen Haltestelle „Kalk Post“. Das Motto „Gegen Krieg, Krise und Klimakollaps“ richtet sich vor allem gegen Unternehmen, in denen schlechte Arbeitsbedingungen herrschen.
„Seit Jahren hören wir immer denselben Quatsch: Wir sollen den Gürtel enger schnallen, weil die guten Zeiten vorbei sind. Damit werden wir uns nicht abfinden!“, heißt es in einer Pressemitteilung. Das Bündnis solidarisiere sich außerdem mit den Streikenden, die zum Beispiel in Deutschland und Frankreich für mehr Lohn und Personal auf die Straße gehen.
1. Mai-Kundgebung: Arbeitskreis aus Köln-Kalk demonstriert gegen Unternehmen
Das Linke Zentrum in Köln-Kalk veranstaltet seit rund zwei Jahren offene politische Treffen zu den Themen Antifaschismus, Feminismus und Klimaaktivismus. Darüber hinaus beteiligte es sich bereits an mehreren Kundgebungen wie einer Gegendemonstration zu den „Deutschen Patrioten“ am Heumarkt oder den Protesten in Lützerath.
Der Tag der Arbeit am 1. Mai wird in Köln und anderen deutschen Städten traditionell dafür genutzt, auf Missstände aufmerksam zu machen. Bei den Demonstrationen kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Mitgliedern der linken Szene. (ndo)