Die Durchsuchungen in zwei Geschäften ergaben keine Anhaltspunkte für Freiheitsberaubung. Die Ermittlungen dauern an.
SEK-Einsatz in KalkAnrufer behauptete, er werde in Kölner Imbiss festgehalten
Spezialeinheiten der Polizei haben am Donnerstagnachmittag (16. Januar) zwei Ladenlokale im Kölner Stadtteil Kalk durchsucht – darunter einen Imbiss – nachdem ein Hinweis auf eine mögliche Freiheitsberaubung eingegangen war. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Das SEK fand allerdings keine Anhaltspunkte für festgehaltene Personen.
Polizei: Keine Verbindungen zu anderen Ermittlungen der EG Sattla
Laut Polizei Köln fanden die Durchsuchungen auf der Kalker Hauptstraße und auf der Deutz-Kalker-Straße statt. Auslöser war der Anruf eines Mannes, der behauptet hatte, er und eine weitere Person würden gegen ihren Willen in einem der Lokale festgehalten.
Kurz nach diesem Anruf wurde das Handy des Anrufers abgeschaltet. Die weiteren Ermittlungen zur Klärung der Hintergründe dauern noch an. Möglich sei auch, dass es sich um die Vortäuschung einer Straftat handele. Laut Politei besteht keine Verbindung der beiden Fälle zu anderen Ermittlungen der EG Sattla, die die Explosionsserie aufklären soll. (red)