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Tödlicher Unfall im Kölner BaumarktStaatsanwaltschaft ermittelt gegen Unbekannt

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Rentner in Baumarkt erschlagen

Ein 69-jähriger Mann ist am Montagmorgen, 25. November, in der Materialausgabe eines Baumarktes in Köln-Kalk von umstürzenden Rigipsplatten getroffen und tödlich verletzt worden.

Köln – Nach dem tödlichen Unfall im „Bauhaus“ in Kalk ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen fahrlässiger Tötung gegen unbekannt. Am Montagmorgen war der 69 Jahre alte Ahmet Ö. in der Materialausgabe des Baumarkts von einer Palette herabstürzender Rigipsplatten erschlagen worden. Er starb noch am Unfallort. Ein Sachverständiger sei mit der Ursachensuche beauftragt worden, teilte ein Polizeisprecher mit. Mehrere Zeugen wurden bereits gefragt. Es besteht der Verdacht, dass die Gipskartonplatten womöglich nicht sachgemäß gestapelt waren.

Ahmet Ö. sei am Montag mit drei Begleitern in seinem Mercedes Sprinter zur Warenausgabe des Baumarkts gefahren, erzählte der Sohn des 69-Jährigen, Murat Ö., dem „Express“. Sein Vater habe schon häufiger Freunden in ähnlichen Situationen geholfen. „Sonst stieg er aber nicht aus dem Auto. Dieses Mal wollte er sich wohl etwas umsehen“, vermutet der Sohn. Ein Augenzeuge habe ihm berichtet, was dann geschah.

Demnach seien beim Beladen des Transporters mehrere Paletten umgekippt. Einer der Begleiter habe das Unheil kommen sehen und die anderen mit einem Schrei gewarnt. Die drei Männer sprangen zur Seite. „Mein Vater hat es aber nicht geschafft. Ihn traf eine dieser Paletten im Nacken“, erzählt Murat Ö.

Das 69-jährige Opfer war 1972 aus der Türkei nach Heidelberg gekommen und lebte seit 1975 in Köln. Ahmet Ö. hinterlässt seine Ehefrau und fünf erwachsene Kinder. (red)