Kölner werden es kennen17 Dinge, an denen Du merkst, dass Karneval ist
Von Izabela Koza
Lesezeit 1 Minute
Zwischen Weiberfastnacht und Aschermittwoch herrscht in Köln Ausnahmezustand. Sechs Tage lang dreht sich alles um den Straßen- und Kneipenkarneval. Wir zeigen, woran man merkt, dass man sich im Karnevalsmodus befindet.
- Am Anfang findest du es komisch, im Kostüm rauszugehen. Am Ende findest du es komisch, nicht im Kostüm rauszugehen.
- Deine ganze Wohnung ist voller Konfetti und Glitzer – auch, wenn du selbst beides nicht benutzt hast.
- Du hörst ständig Karnevalsmusik, auch wenn gar keine läuft, und du träumst auch in Karnevalsliedern.
- Dein Kühlschrank ist voller Kölsch.
- Nach einer Party verlaufen deine Gespräche so: „Wer war eigentlich die Ente?“ – „Die hat der Pirat mitgebracht, die hat am Ende noch mit dem Gebüsch geknutscht.“
- Du hast massig Süßigkeiten – Kamelle – im Haus.
- Dein Kioskbier kostet doppelt so viel.
- Du bist seit Tagen nicht mehr Auto gefahren.
- Die Bahn braucht 20 Minuten für vier Stationen, aber niemand beschwert sich – alle singen.
- Du stehst die Hälfte des Tages in Schlangen – vor Kneipen, Toiletten, Theken, Imbissbuden.
- Du hast Muskelkater vom Schunkeln.
- Du schreibst viele Kostümideen, die du siehst, auf deine geistige Liste. Nur um sie vor der nächsten Session wieder zu vergessen.
- Du verlierst jeglichen Sinn dafür, was im Rest von Deutschland und der Welt gerade los ist.
- Du verstehst manche kölsche Refrains zum ersten Mal – jetzt weißt Du endlich, wer dieser „Oliver Jott“ ist.
- Du starrst verständnislos aufs Telefon, wenn sich Leute aus karnevalsfreien Zonen melden und was von dir wollen – Du hast jetzt echt zu tun!
- Du unterhältst dich mit anderen (fremden) Menschen in der Schlange und auf der Toilette, als wärt ihr seit Jahren beste Freunde. Und keiner findet es komisch.
- Menschen, die an der Zugstrecke wohnen, sind plötzlich die Stars in deinem Freundeskreis.
(mit lk, IsP, cba, beq, ok, tis)