KarnevalKölner Dreigestirn testet neue Hofburg am Heumarkt
Köln – Knapp sechs Wochen bevor das kommende Dreigestirn offiziell in seine neue Hofburg einzieht, testeten Prinz Marc Michelske, Bauer Markus Meyer und Jungfrau Catharina (Michael Everwand) im Dorint Hotel am Heumarkt schon mal die Betten. In der siebten Etage mit Blick zum Dom und über die Dächer der Stadt sind ab Januar drei Suiten mit Terrassen, ein großer Wohnraum sowie sieben weiter Zimmer für Trifolium und seine Entourage (Prinzenführer Rüdiger Schlott, die Hof-Friseure und andere) reserviert.
„Damit ist das Dreigestirn wieder zu Hause“, sagte Dirk Iserlohe, Aufsichtsrat und Vorstand der Muttergesellschaft Dorint GmbH, als er mit Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn das Basislager der Tollitäten vorstellte. Schließlich gehörte das Gebäude des Pullman und seiner Vorgänger-Hotels an der Helenenstraße, in dem das jeweilige Dreigestirn 47 Jahre lang residierte, zwischen 1993 und 2006 auch schon mal zur Dorint-Gruppe. Iserlohe: „Die Hofburg passt wunderbar zu uns, denn wir sind ja ein Kölner Unternehmen – mit Hauptsitz an der Aachener Straße. Ich bin zwar ein gebürtiger Düsseldorfer, aber von ganzem Herzen Wahl-Kölner.“
Kölsche Ecken in allen bundesweiten Hotels
Zudem hatte man dem Festkomitee den Wechsel mit dem Versprechen schmackhaft gemacht, in allen bundesweiten Hotels der Kette kölsche Ecken einzurichten. Die sind inzwischen als „kölsches Büdchen“ mit allerlei Infos und einem Shop geplant, die zunächst in Köln und Dresden im Foyer der Hotels aufgestellt werden sollen. „Wir haben mit Dorint einen Partner gefunden, der so auch Botschafter für die Stadt wird“, sagte Kuckelkorn.
„Die Hotelkette wirbt bundesweit für Köln, den Karneval und unser Brauchtum, damit wir so, wie wir sind, auch verstanden werden.“ Dafür wollen Iserlohe und seinen Kollegen im ganzen Land sowie Frank Schönherr, der neue Hoteldirektor am Heumarkt als künftiger Herbergsvater in Köln, schon sorgen. „Gästen aus aller Welt ein ernstzunehmendes Hotel der gehobenen Spitzenklasse und gleichzeitig ein jecker Hotspot zu sein, ist schon eine richtige Herausforderung“, war man sich einig.