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Mehr als 2000 ToteErzbistum Köln unterstützt Myanmar nach Erdbeben mit 300.000 Euro

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Buddhist monks clear up rubble at the damaged Thahtay Kyaung Monastery in Mandalay on April 1, 2025, four days after a major earthquake struck central Myanmar. Four days after the shallow 7.7-magnitude earthquake that killed more than 2,000 people, many people in Myanmar are still sleeping outdoors, either unable to return to ruined homes or afraid of further aftershocks. (Photo by Sai Aung MAIN / AFP)

Aufräumarbeiten nach dem verheerenden Erdbeben.

Das Erd­beben mit seinem Epizentrum in der Nähe der Stadt Mandalay er­schütter­te am 28. März Südostasien.

Nach dem Erd­beben in Myanmar stellt das Erz­bistum Köln 300.000 Euro Sofort­hilfe zur Ver­fü­gung, um die be­troffe­nen Men­schen und die Diö­zesen vor Ort zu unter­stützen. Das Erd­beben mit seinem Epizentrum in der Nähe der Stadt Mandalay er­schütter­te am 28. März Südostasien. Besonders Myanmar ist betroffen, mehr als 2000 Men­schen kamen ums Le­ben, unzählige verloren ihr Zuhause.

Rainer Maria Kar­dinal Woelki äußerte sich am Freitag in einem kurzen Brief an den Erzbischof von Yangon (Myanmar), Charles Maung Kardinal Bo: „Gemeinsam mit der Erzdiözese Tokio sind wir seit vielen Jahren mit Ihrem Land und Ihrer Kirche verbunden. Meine Gedanken und Gebete sind bei den Familien, die ihre Lieben verloren haben, sowie bei den Menschen, die ihr Zuhause und ihren Besitz verloren haben.“

Seit Jahren wird in den beiden Partnerbistümern Tokio und Köln in der Kollekte am letzten Januar-Sonntag für die Menschen in Myanmar gesammelt, die seit 2021 unter den Auswirkungen eines Bürgerkrieges leiden.

Die Erzbistümer Tokio und Köln pflegen eine besondere Beziehung mit der Ortskirche in Myanmar – einem der ärmsten Länder der Welt. Seit dem Militärputsch vor vier Jahren mussten viele ihre Heimat verlassen und flüchten seither vor der Gewalt. (gro)