Mehrere Beamte der Bundespolizei mussten am Dienstag (16. Januar) am Kölner Hauptbahnhof eingreifen, als direkt vor dem Polizeirevier eine Schlägerei ausbrach. Als die Beamten eingriffen, wurden sie selbst attackiert.

Laut Angaben der Bundespolizei kontrollierten die Einsatzkräfte einen 20-jährigen Mann, der an der Auseinandersetzung vor dem Revier beteiligt war. Statt sich zu beruhigen, soll der Mann einem Beamten Schläge angedroht haben, sodass er in die Polizeidienststelle gebracht werden sollte.

Attacke am Hauptbahnhof Köln: 20-Jähriger bricht Bundespolizisten das Nasenbein

Auf dem Weg dorthin habe er die Polizisten mit Schlägen und Tritten traktiert. Dabei verletzte der Mann diese am Oberschenkel, im Genitalbereich sowie der Hand, berichtete die Bundespolizei. Einem Beamten habe er mit einem Schlag ins Gesicht das Nasenbein gebrochen. Die Polizisten fesselten den Mann und brachten ihn in eine Zelle. Dort stellten sie seine Identität fest und fanden heraus, dass er sich unerlaubt in Deutschland aufhält.

Glasscherbe im Bein

Bundespolizei rettet stark blutendem Mann am Kölner Hauptbahnhof das Leben

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Da der Mann über eine Verletzung am Ohr klagte, wurde er mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Gegen den 20-Jährigen wurden Ermittlungen wegen Widerstandes sowie einem tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und unerlaubten Aufenthalts eingeleitet. (red)