Mit Pommes und ChampagnerKasalla spielen exklusives Unplugged-Konzert in KVB-Bahn
Köln – Bap und Brings, die Höhner und die Paveier hatten es schon vorgemacht – nun haben auch Kasalla eine eigene Straßenbahn. Seit Dienstag rollt diese, beklebt mit den Konterfeis der Bandmitglieder und dem Totenkopf mit der roten Pappnase, über das Schienennetz der KVB, um Werbung für das Kasalla-Konzert am 13. Juni im Rhein-Energie-Stadion zu machen.
Für dieses Open-Air-Konzert sind bereits mehr als 35.000 Karten verkauft. Gut 40.000 sei das Ziel, heißt es. Bei dem Stadion-Konzert kooperiert die Band mit der Rhein-Energie, für die Kasalla seit dem Vorjahr auch schon als Markenbotschafter unterwegs ist. „Das Unternehmen sorgt dafür, dass der Strom, den wir während des Konzertes verbrauchen, aus erneuerbaren Quellen stammt und unser Auftritt somit in diesem Bereich klimaneutral ist“, sagen Frontmann Basti Campmann und Gitarrist Flo Peil.
Exklusiv-Konzert in KVB-Bahn mit Champagner und Fritten
Bei der Jungfernfahrt der Bahn – sie wird in den kommenden Wochen auf den Linien 1, 7, 9,12 und 15 eingesetzt – vom Neumarkt nach Poll und zurück durften 20 Fans dabei sein, die den Fahrschein bei einem Wettspiel auf der Facebook-Seite der Band gewonnen hatten – mehr als 3000 hatten sich beworben. Verköstigt wurden die Fans zunächst mit Champagner und Fritten – passend zum aktuellen Kasalla-Sessionslied „Pommes und Champagner“.
Das stimmte die Band dann auch im Rahmen eines 50-minütigen Unplugged-Konzertes in der Bahn an, bei der die Fans sich ihre Lieblingslieder wünschen konnten. Und während ansonsten ja essen und trinken hier ausdrücklich verboten ist – diesmal war alles erlaubt: „Alle Jläser huh“.