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In Corona-KriseRhein-Energie schickt Ablesekarten an alle Kölner Kunden

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Stromzähler

Symbolbild

Köln – Auch bei der Rhein-Energie verzichtet man derzeit so weit es geht auf persönliche Kontakte. Aus diesem Grund bekommen die Kunden derzeit keine Besuche von Stromablesern. Stattdessen bittet das Unternehmen nun darum, die Stände der Zähler selbst abzulesen und per Post oder Online an die Rhein-Energie zu übermitteln.

Dazu seien in dieser Woche so genannte Ablesekarten an alle Kunden verschickt worden, teilte ein Sprecher mit. Von einem Zusammenhang zur Corona-Krise ist in diesen Schreiben allerdings nichts zu lesen, was bei einigen Kunden für Verwirrung sorgte.

Rhein-Energie will teilweise Stromverbrauch schätzen

Denn im Gegensatz zu jenen, die ihre Zählerstände per Ablesekarte schon seit Jahren selbst übermitteln, hatten andere bislang damit nichts zu tun, weil zu ihnen noch Ableser ins Haus kommen. Doch auch diese Kunden werden nun in dem Brief mit Fristsetzung gebeten, ihren Zählerstand mitzuteilen – andernfalls werde der Stromverbrauch von der Rhein-Energie geschätzt, heißt es in dem Brief.

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In der Kürze der Zeit habe man den Text auf den Ablesekarten nicht mehr an die aktuelle Situation anpassen und auf den Corona-Zusammenhang hinweisen können, sondern stattdessen die vorgefertigten Schreiben verwendet, erklärte der Unternehmenssprecher. Wer möchte, könne auch den Onlineservice auf der Homepage der Rhein-Energie nutzen, um die Zählerstände zu übermitteln.