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Brauerei und MetzgereiLand NRW zeichnet zwei Kölner Unternehmen mit dem Ehrenpreis aus

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Ministerin Silke Gorißen verleiht Landesehrenpreis 2023 an Britt Roggatz von der Kölner Brauerei Gaffel

Ministerin Silke Gorißen verleiht den Landesehrenpreis 2023 an Britt Roggatz (links) von der Kölner Brauerei Gaffel.

Zwei der 76 ausgezeichneten Unternehmen stammen aus Köln. Nicht nur die Qualität der Lebensmittel ist ausschlaggebend für die Prämierung.

Das Landwirtschafts- und Verbraucherministerium des Landes Nordrhein-Westfalen hat für das Jahr 2023 zwei Kölner Unternehmen mit dem „Landesehrenpreis für Lebensmittel NRW“ ausgezeichnet. Insgesamt erhielten 76 Unternehmen aus verschiedenen Branchen des Bundeslandes den Preis.

Zwei Kölner Unternehmen ausgezeichnet

Zum einen wurde die Kölner Brauerei Gaffel zum siebten Mal mit dem Preis prämiert. Ausschlaggebend waren dafür die positiven Bewertungen in der Lebensmittelüberwachung, das Engagement für ökologische Maßnahmen und der Einsatz eines eigenen Nachhaltigkeitsmanagers, der sicherstellt, dass internationale Normen für Umweltmanagementsysteme eingehalten werden.

Zum anderen verlieh die Ministerin für Landwirtschaft, Silke Gorißen, den Preis an die Kölner Metzgerei Gebrüder Schmitz. Sie wird heute von der dritten Generation der Familie geführt. Ein bekanntes Produkt der Metzgerei ist die Flönz, eine Blutwurst, die nach traditionellen Methoden in Köln hergestellt wird. Sie ist von der Europäischen Kommission mit dem Siegel „g. g. A.“ (geschützte geografische Angabe) für ihre regionale Herkunft und Qualität ausgezeichnet worden, ähnlich wie Parmaschinken, Champagner und Roquefort.

Preis wird seit 2009 verliehen

Seit 2009 verleiht das Land Nordrhein-Westfalen den „Landesehrenpreis für Lebensmittel NRW“. Kriterien für die Nominierung für den Preis sind beispielsweise die Bereitstellung von Ausbildungsplätzen und die Bezahlung nach den aktuellen Tarifverträgen. Darüber hinaus muss mindestens ein wichtiger Verarbeitungsschritt in NRW stattfinden.

Der Preis unterstreicht laut Ministerin Gorißen die Wertschätzung für Betriebe in Nordrhein-Westfalen, die nicht nur qualitativ hochwertige Lebensmittel produzieren, sondern auch jungen Menschen berufliche Perspektiven bieten und sich aktiv für den Umweltschutz einsetzen würden. „Der Landespreis bietet auch Verbrauchern eine gute Orientierung bei der Suche nach qualitativ hochwertigen Produkten ‚made in NRW ‘. Das unterstützen wir gerne“, sagte Gorißen.