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Kölner Lanxess-ArenaEventhalle zieht Sommerbilanz – noch kein Geld vom Kulturfonds

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17.000 Zuschauer besuchten die Lanxess-Arena, um das Gaming-Event zu verfolgen

Köln – Rund 150 Tage ist es her, dass die Lanxess-Arena mit einer Sondergenehmigung und drei Genesis-Konzerten ihren Veranstaltungsbetrieb wieder aufnahm. Die drei ausverkauften Shows der britischen Rockband um den schwer kranken Frontmann Phil Collins berührten nicht nur die begeisterten Zuschauer, sie gaben den Machern der bestbesuchten Multifunktionsarena in Kontinentaleuropa Hoffnung für die Zukunft.

Weltstars wie Billie Eilish und Harry Styles waren in Köln

Und diese wurde nicht enttäuscht: Ausverkaufte Shows wie die des Comedy-Stars Felix Lobrecht, der Weltstars Dua Lipa, Harry Styles und Billie Eilish oder Queen mit Sänger Adam Lambert schenkten den Besuchern unvergessliche Erlebnisse.

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Auch bei Wettkämpfen wie der Counter-Strike-Weltmeisterschaft IEM Cologne und dem Handball-Championsleague-Wochenende mit dem EHF Final Four zeigten die Fans Leidenschaft und große Emotionen. Das Finale der IEM war das fünftmeistgesehene Match in der Geschichte des Wettbewerbs. Beim Handball war das Event an beiden Tagen mit nahezu 20000 Fans restlos ausverkauft.

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Arena-Geschäftsführer Stefan Löcher ist auch für die Zukunft zuversichtlich: „Dass es nach den Schwierigkeiten der vergangenen zwei Jahre wieder so läuft in der Lanxess-Arena zeigt, wie wichtig es auch den Fans ist, wieder ihre Lieblingskünstler live zu erleben und mit anderen Menschen zusammen zu kommen.“

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Arena-Chef Stefan Löcher

Der Eventkalender sei schon bis Mitte nächsten Jahres prall gefüllt, das Programm mit Superstars steht auch für die kommenden 150 Tage – neben der in Kürze anstehenden Basketball-Europameisterschaft (1.-18. September) sind bereits Künstler wie Michael Patrick Kelly, Backstreet Boys, Kendrick Lamar, Simply Red, The Cure, Sting, Night of the Proms, Bonez MC & RAF Camora oder AnnenMayKantereit im Vorverkauf. Stefan Löcher sagt: „Die Zuschauer und die Branche haben alle Lust auf Live-Entertainment. Besonders im kommenden Herbst wird es dann wichtig, dass die Kölner Kulturbranche zusammenhält und wir gemeinsam dafür einstehen, dass es so ereignisreich weitergehen kann.“

Noch kein Geld vom Kulturfonds des Bundes

Unterdessen wartet man weiter auf die von der Politik versprochenen und längst beantragten Gelder vom Bund für die freiwillig abgesagten 15 Sitzungen der „Lachenden Arena“. Löcher: „Ich habe noch keinen Cent vom Kulturfonds gesehen.“