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Geburt an WeiberfastnachtLuisa kam um 4.44 Uhr im Auto in Köln zur Welt

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Die kleine Luisa hatte es eilig

Köln – Vor dem Krankenhaus Hohenlind ist in der Nacht zum Donnerstag ein Kind zur Welt gekommen. Wohlgemerkt vor, nicht in der Klinik, denn die kleine Luisa kam in einem Auto zu Welt. Und zwar um exakt 4.44 Uhr.

Als im Morgengrauen bei Ulrike Broich (39) die Wehen einsetzten, setzte sie ihr Lebensgefährte, der Straßenbauunternehmer Sascha Bunsen (42), in seinen Wagen und fuhr zügig in Krankenhaus.

Eltern müssen Kind selbst anmelden

Vor dem Eingang von Hohenlind, „sprang ich aus dem Auto und lief zum Pförtner, um Hilfe zu holen“, sagt Bunsen dem „Express“. Als er zum Wagen zurückkehrte, hörte er Babygeschrei – Tochter Luisa war geboren, 3340 Gramm schwer und 51 Zentimeter groß.

Eine Nachtschwester hat das Kind noch im Auto abgenabelt, dann kamen Mutter und Säugling auf die Station.

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Weil Luisa nicht im St. Elisabeth-Krankenhaus geboren wurde, sondern davor auf der Werthmannstraße, muss die Familie das Baby nun selbst behördlich anmelden: „Wir werden nach Karneval mit der Geburtsurkunde zum Lindenthaler Bezirksrathaus gehen, um die Kleine offiziell registrieren zu lassen“, sagt der frisch gebackene Vater. (red)