Köln – Weiß der Lebensmittel-Discounter „Netto“ (20 Filialen in Köln) nicht, wie der weltberühmte Dom aussieht? Im aktuellen Kölner Werbeprospekt für diese Woche passierte ein peinlicher Patzer. Ausgerechnet auf der Seite, die für ortsansässige Produkte Reklame macht, illustriert mit dem Schild „Der Ort, an dem Regionalität für Qualität steht“, wird die Kirche Groß St. Martin in der Altstadt gezeigt. Eigentlich immer ein schöner Anblick, wenn da nicht der Hinweis-Pfeil „Kölner Dom“ wäre.

Klar, dass Netto in sozialen Netzwerken jede Menge Hohn und Spott erntet – gratis. Immerhin: Netto steht zu seinen Fehlern. „Es tut uns sehr leid und eine Entschuldigung geht von uns an alle Kölnerinnen und Kölner“, sagte Netto-Sprecherin Christina Stylianou dem „Express“. Und erklärt das Malheur: „Wir bedauern sehr, dass unsere bayerischen Kolleginnen und Kollegen bei der Handzettel-Freigabe die falsche Kennzeichnung des Kölner Doms nicht erkannt und sofort korrigiert haben.“ (red)