Wer in Köln Essen bestellen will, hat die Qual der Wahl: Neben vielen verschiedenen Restaurants gibt es auch mehrere Lieferdienste. Und nun gibt es eine weitere Möglichkeit, die Kölnerinnen und Kölner nutzen können, um an Essen zu kommen, ohne die eigenen vier Wände verlassen oder selbst kochen zu müssen.

Seit dem 1. März liefert das Unternehmen Circus in Köln aus. Dabei handelt es sich allerdings um keine weitere Alternative zu Lieferando, Wolt oder Uber Eats. „Wir liefern kein fremdes Essen aus, sondern bieten ausschließlich Gerichte an, die wir selbst zubereiten“, erklärt Unternehmenssprecherin Elena Coles. Der Fokus liege auf guten, frischen Zutaten und einem abwechslungsreichen sowie preiswerten Angebot.

Circus in Köln hat mehr als 100 Gerichte im Angebot

Circus kocht dabei in sogenannten „Mikro-Kitchen-Hubs“. Das sind Küchen, die laut Coles nur wenig Platz benötigen und keinen Gastraum haben. Dadurch könne Circus die „Prozesse so effizient wie möglich gestalten“ und Zeit wie auch Kosten sparen.

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Die erste dieser „Mikro-Kitchen-Hubs“ habe Circus bewusst in der Nähe des Campus der Universität zu Köln eingerichtet. Dadurch könne man den Studierenden eine günstige und leckere Alternative zum Selberkochen bieten, sagt Unternehmenssprecherin Coles: „Ein richtiger Gamechanger für all diejenigen, die erst vor Kurzem aus dem Hotel Mama/Papa ausgezogen sind.“

Aktuell stehen in Köln mehr als 100 Gerichte auf der Karte von Circus. Unter anderem Bowls, Salate, Currys, Pizza und Pasta, wovon auch einige Gerichte vegan oder vegetarisch sind. Auch Kindergerichte und Desserts hat der neue Lieferdienst im Angebot.

Circus will Liefergebiet in Köln erweitern

In Köln liefert Circus bislang nur im Linksrheinischen aus. Das Liefergebiet umfasst neben der Innenstadt noch die Stadtteile Braunsfeld, Lindenthal, Sülz, Klettenberg, Zollstock, Bayenthal und Raderberg. Es soll jedoch in naher Zukunft noch erweitert werden.

Köln ist die zweite Stadt, in der Circus Essen zubereitet und liefert. Angefangen hat das Unternehmen in Hamburg, die Gründer haben bereits bei Flink (Lieferservice für Lebensmittel) und Etepetete (Lieferboxen mit gerettetem Bio-Gemüse) mitgewirkt. Das Unternehmen will das Angebot noch in diesem Jahr auf weitere deutsche und europäische Städte ausweiten.