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Dach aufgehebeltFrau stirbt bei schwerem Unfall in Köln – zweite Person eingeklemmt

Lesezeit 2 Minuten
Zwei demolierte Autos stehen auf einer Straße. Bei einem Auto fehlt das komplette Dach. Im Hintergrund stehen ein Feuerwehrwagen und ein Rettungswagen. Einsatzkräfte stehen auf der Straße.

Schwerer Verkehrsunfall mit zwei PKW auf der Brühler Landstraße. Eine Person starb.

Zwei Fahrzeuge stoßen auf der Brühler Landstraße frontal zusammen. Die Feuerwehr versucht noch, eine Person wiederzubeleben, jedoch vergeblich.

Bei einem Frontalzusammenstoß zweier PKW auf der Brühler Landstraße ist am Montagnachmittag, 18. November, ein Mensch gestorben. Zwei weitere Personen wurden mit leichten und schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, nachdem die Feuerwehr eine von ihnen aus einem der Autos befreien musste. Das Unfallopfer konnte trotz sofort eingeleiteter Wiederbelebungsmaßnahmen nicht gerettet werden und verstarb noch am Unfallort.

Wie die Feuerwehr mitteilt, waren insgesamt zwei Fahrzeuge – ein Renault und ein Audi – und drei Personen an dem Unfall beteiligt. Als die beiden Autos kollidierten, alarmierte ein Zeuge gegen 14.30 Uhr die Rettungskräfte. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war der Renault der beiden Frauen gegen 14.25 Uhr stadteinwärts gefahren und aus bisher ungeklärter Ursache ins Schleudern geraten. Der Wagen kollidierte im Gegenverkehr mit dem entgegenkommenden Audi.

Brühler Landstraße: Feuerwehr entfernt Dach und befreit eingeklemmte Person

Die Feuerwehrleute fanden die 36-jährige Fahrerin im Fußbereich des Autos eingeklemmt, die sich nicht selbst befreien konnte. Bei ihrer 70 Jahre alten Beifahrerin mussten die Rettungskräfte sofort Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten, konnten sie jedoch nicht mehr retten.

Mit hydraulischem Rettungsgerät entfernte die Feuerwehr das Dach des Wagens, um die eingeklemmte Person aus dem Fahrzeug zu befreien. Die Rettungsmaßnahmen dauerten ungefähr 30 Minuten.

Die gerettete Person sowie der 21-jährige Audi-Fahrer wurden in nahegelegene Krankenhäuser transportiert. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit insgesamt 41 Einsatzkräften und 15 Fahrzeugen vor Ort. (pic/at)