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Einbruch in JuweliergeschäftPolizei Köln nimmt Verdächtige fest und findet Schmuck

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Polizei Brücke 1

Die Kölner Polizei hat in der Nacht auf Donnerstag mehrere Kölner Brücken gesperrt und nach verdächtigen Personen gefahndet.

Köln – Mit zahlreichen Beamten hat die Kölner Polizei in der Nacht zum Donnerstag nach unbekannten Männern gesucht, die bei einem Juwelier in Eigelstein/Weidengasse eingebrochen sein sollen. Um die Täter zu stellen, überwachte die Polizei mehrere zentrale Punkte in der Kölner Innenstadt. Und das mit Erfolg. Noch in der Nacht konnten zwei Verdächtige (32, 35) in einem Auto festgenommen werden. Zudem stellten die Beamten in einem von den Verdächtigen geführten VW Passat gestohlenen Schmuck, darunter überwiegend Ringe und Armreifen, sicher.

Schwer bewaffnet auf Deutzer und Zoobrücke

Unter anderem positionierten sich schwer bewaffnete Polizisten an der Deutzer Brücke und der Zoobrücke, auch an der Inneren Kanalstraße wurde kontrolliert. Da keine Erkenntnisse zu möglicher Bewaffnung und Gewaltaffinität der Täter vorlag, trugen die Beamten aus Eigensicherungsgründen die mitgeführte Schutzausstattung und Maschinenpistolen.

Polizei Brücke 2

Polizisten waren mit Maschinenpistolen ausgerüstet.

„Wir gehen davon aus, dass immer noch ein, eventuell auch zwei Täter auf der Flucht sind“, kommentierte ein Sprecher der Kölner Polizei den Einsatz.

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Einbrecher werden in Köln einem Haftrichter vorgeführt

Während des Einsatzverlaufs richtete sich das Augenmerk der Polizisten auf die Weidengasse in der Altstadt-Nord, in der sich auf beiden Seiten mehrere Juwelier-Läden befinden. Dort durchbrachen die Täter im unübersichtlichen Bereich einer Baustelle eine rückwärtige Hauswand eines Schmuckgeschäfts und verschafften sich so Zutritt zum Verkaufsraum.

Zivilfahnder stoppten gegen 6.40 Uhr an der Bundesautobahn 57 auf Höhe der Anschlussstelle Longerich das Fluchtfahrzeug. Die Spurensicherung wurde hinzugerufen. Wegen des Verdachts des schweren Diebstahls sollen die beiden Festgenommenen einem Haftrichter vorgeführt werden. (red)

Hinweis: In einer früheren Fassung hieß es, die Brücken seien gesperrt worden. Das war jedoch nicht der Fall, wie die Polizei erklärte. Sie gab weitere Details zu dem Einsatz bekannt.