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VerfolgungsfahrtBetrunkener VW-Fahrer will mit „Fake-Urin“ vor Kölner Polizei flüchten

Lesezeit 1 Minute
Ein Dopingkontrolleur hält eine Urinprobe in einem Auffangbehälter auf einer Herrentoilette in den Händen.

Urinproben können theoretisch mit synthetischem Urin, dem sogenanntem „Fake-Urin“, manipuliert werden.

Mit mehr als ein Promille war ein Autofahrer in Köln unterwegs. In seinem Auto fanden die Polizisten allerhand.

Nach einer Verfolgungsjagd haben Einsatzkräfte der Kölner Polizei auf der Severinsbrücke am Sonntagmorgen (7. Mai) gegen 5 Uhr einen Autofahrer (26) gestoppt.

Der alkoholisierte VW Touran-Fahrer hatte zuvor versucht, sich in Kalk einer Polizeikontrolle zu entziehen und war mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit und unter Missachtung roter Ampeln durchs Rechtsrheinische gefahren.

Polizei Köln: Verfolgungsfahrt endet auf der Severinsbrücke

Im Auto entdeckten die Beamten geringe Mengen Kokain. Zudem hatte der Mann hinter seiner Gürtelschnalle einen Beutel mit synthetischem „Fake-Urin“ versteckt. Mit dieser Substanz versuchen etwa Drogenkonsumenten bei Abstinenzkontrollen, Urinproben zu manipulieren, sodass ihnen keine Vergehen nachgewiesen werden können.

Nach einem Atemalkoholtest von mehr als einem Promille ordneten Polizisten die Entnahme einer Blutprobe an. (jan)