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Nach Schussabgabe in PorzKölner CDU-Politiker von seinem Amt zurückgetreten

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Die Spurensicherung auf dem Weg zum Tatort – das Haus im Hintergrund hat mit dem Fall nichts zu tun.

Köln – Der Porzer CDU-Bezirksvertreter Hans-Josef Bähner ist am Mittwoch von seinem Amt zurückgetreten. Wie Bernd Petelkau, Chef der Kölner CDU, mitteilte, habe Bähner sein Mandat in der Bezirksvertretung Porz brieflich niedergelegt. Der Porzer soll in der Nacht von 29. auf den 30. Dezember 2019 vor seinem Haus nach einem Streit mit einer scharfen Waffe auf einen 20-Jährigen geschossen und diesen schwer verletzt haben.

Zuvor, so hatte es ein Tatzeuge dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ geschildert, soll das spätere Opfer zusammen mit drei Freunden am Rheinufer Musik gehört haben, dabei sei es auch laut geworden. Bähner, der nach Polizeiangaben stark alkoholisiert gewesen sein soll, habe dann aus seinem Garten heraus auf den 20-Jährigen geschossen.

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Die Auseinandersetzung um diesen Fall erreichte sogar die Bundes-CDU: Paul Ziemiak, Generalsekretär der Union, hatte sich am 9. Januar via Twitter deutlich von der Tat distanziert und dabei den Namen des Parteimitglieds öffentlich gemacht. Die Staatsanwaltschaft sagte am Mittwoch auf Anfrage, dass die Ermittlungen zum Tathergang noch nicht abgeschlossen sind. „Wir gehen weiterhin von der Unschuldsvermutung aus“, sagte Parteichef Petelkau. In der Bezirksvertretung Porz werde für Bähner nun Andreas Bischoff nachrücken, so Petelkau weiter.