Dabei wird auch der Umgang mit akut suizidalen Krisen vermittelt.
Freiwilligenarbeit in KölnTelefonseelsorge sucht ehrenamtliche Mitarbeiter

Telefonseelsorgestellen suchen ehrenamtliche Mitarbeiter. (Symbolbild)
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Die beiden Telefonseelsorgestellen in Köln suchen für ihre nächsten Ausbildungskurse Interessenten. Der Kurs der katholischen Telefonseelsorge beginnt nach den Sommerferien, der Kurs von „Köln evangelisch“ im Herbst. Es ist sinnvoll, bereits jetzt sein Interesse anzumelden.
Gesucht werden Männer und Frauen, die lebenserfahren sind, sich für andere Menschen interessieren, sich auf sie einstellen und gut zuhören können. Sie sollten belastbar und in der Lage sein, mit Krisen umzugehen.
Regelmäßiger Nachtschicht sei miteingeschlossen
Die Ehrenamtlichen werden etwa ein Jahr lang in einer Gruppe von rund zwölf Teilnehmern und Teilnehmerinnen geschult. Selbsterfahrung, helfende Gesprächsführung und vertiefte Informationen zu möglichen Problembereichen von Anrufenden sind in beiden Stellen Bestandteile der Ausbildung. Dabei wird auch der Umgang mit akut suizidalen Krisen vermittelt.
Nach der Schulung wird eine Mitarbeit von mindestens drei Jahren erwartet. Der monatliche Einsatz – Supervision und Fortbildungen eingerechnet – umfasst etwa 15 Stunden; das schließt regelmäßige Nachtdienste ein.
Weitere Informationen bei der Evangelischen Telefonseelsorge Köln, Tel. 0221/31 71 59, telefonseelsorge.kirche-koeln@ekir.de, und bei der Katholischen Telefonseelsorge Köln, Tel. 0221/25 70 184, mail@telefonseelsorge-koeln.de. (cs)