Wir verschaffen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Termine der neuen Woche.
VorschauWas diese Woche in Köln wichtig wird
Köln begrüßt in dieser Woche Tausende wissbegierige junge Menschen zum Studium, wird zum Hotspot für neue Literatur – und in Merheim hoffen Anwohner, Stadt und Klinikmitarbeiter, dass die Suche nach Blindgängern erfolglos bleibt. Ein kurzer Überblick über wichtige Termine.
Semesterstart in Köln
Der Rektor der Universität zu Köln, Joybrato Mukherjee, begrüßt am Montag mit einer feierlichen Willkommensstudie 4600 Studierende zu ihrem ersten Semester. Insgesamt 44.000 Studentinnen und Studenten werden nach Angaben der Uni im Wintersemester in Köln eingeschrieben sein. 63 Prozent von ihnen sind weiblich, der Anteil internationaler Studierender beträgt etwa elf Prozent.
lit.Cologne Spezial zum Bücherherbst
Die lit.Cologne ist längst nicht mehr nur ein Festival des Frühjahrs, auch die Spezial-Ausgabe im Herbst kann sich sehen lassen. 21 Termine sind es dieses Jahr, die in der Kernzeit vom 7. Oktober bis 13. Oktober stattfinden und bei Veranstaltungen im Oktober, November und erstmals auch im Dezember. Den Auftakt macht am 7. Oktober gleich eine Kölnerin: Cordula Stratmann spricht im WDR-Funkhaus mit Michel Abdollahi über ihr neues Buch „Wo war ich stehen geblieben?“
Auch viele andere prominente Kölnerinnen und Kölner sind bei dem Literaturfestival dabei: Melanie Raabe (8.10.), Navid Kermani (9.10.), Husch Josten (10.10) und Frank Schätzing (8.11.) haben alle neue Bücher im Gepäck. Über die Folgen der Pandemie sprechen Christian Drosten (8.10.) und Hendrik Streeck (9.10.), Schauspielerin Caroline Peters hat ihren ersten Roman geschrieben (13.10.), auch Schauspieler Sabin Tambrea (10.10.) stellt sein neues Buch vor. Große Entertainer haben sich ebenfalls angekündigt: Hape Kerkeling (12.10.) und Thomas Gottschalk (26.10.) werden in Köln auftreten. Und wer schon immer mal Starkoch Yotam Ottolenghi live erleben wollte, hat dazu am 5. 11. Gelegenheit.
Alle Veranstaltungen, Infos und Tickets unter litcologne.de
Suche nach Blindgängern am Krankenhaus
Mehrere „Anomalien“ im Erdreich rund um das Krankenhaus Merheim werden von Mittwoch bis voraussichtlich Freitag Teile des rechtsrheinischen Köln in Atem halten. Sollte sich der Verdacht bestätigen, dass es sich um möglicherweise gleich mehrere Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg handelt, müssten nicht nur mehrere tausend Anwohner in Merheim und Brück ihre Häuser während der Entschärfungen verlassen. Auch das Krankenhaus sowie die angeschlossene Rehanova-Klinik, die LVR-Klinik und ein großes Seniorenwohnheim müssten vorübergehend geräumt werden.
Bei der Stadtverwaltung, den städtischen Kliniken, der Feuerwehr, Hilfsorganisationen und anderen Institutionen wird dieser Einsatz seit Monaten akribisch geplant. Es könnte die aufwändigste Evakuierung wegen eines Bombenfundes in Köln seit Kriegsende werden.