Köln – Die Verwaltung hat Innenstadt-Bürgermeister Andreas Hupke für dessen Äußerungen im Zusammenhang mit einem Vorfall auf dem Alter Markt kritisiert. Es geht um eine Auseinandersetzung zwischen Mitarbeitern des Ordnungsdienstes und dem Gründer der Sozialistischen Selbsthilfe Mülheim (SSK), Rainer Kippe.

Die städtischen Bediensteten hatten den 74-jährigen wegen angeblicher Störereien während einer Veranstaltung festgehalten und gegen dessen Willen das Portemonnaie mit dem Ausweis aus der Hosentasche gezogen.

Stadt sieht „keine Pflichtverletzung“

Hupke, der vergeblich versucht hatte zu vermitteln, hatte dem Ordnungsdienst ein inakzeptables Vorgehen vorgeworfen und auch Stadtdirektor Keller in seine Kritik einbezogen.

„Das Verhalten und die Kritik des Bürgermeisters Innenstadt hält die Stadt Köln für völlig unangemessen“, teilte das Presseamt dazu am Dienstagabend mit. Die Stadt könne„derzeit keine Pflichtverletzung“ durch ihre Mitarbeiter erkennen. (adm)

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Kölner Bürgermeister Hupke von Ordnungsamt „bedroht“

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