Die Zahl der Weihnachtsmärkte in Köln ist enorm – auf öffentlichen Plätzen und auf privaten Grundstücken. Viele Touristen steuern den „Weihnachtsmarkt am Dom“ an. Deswegen gibt es strenge Vorgaben.
Weihnachtsmarkt in Köln„Glühwein und Fischbrötchen, das gönnen sich die Leute“
Der Weihnachtsmarkt am Dom muss strikte Auflagen der Stadt einhalten: Denn der dortige Markt soll sich von anderen Angeboten auf Neumarkt oder Rudolfplatz unterscheiden. Wie das gelingt, erklärt Monika Flocke, Geschäftsführerin der Kölner Weihnachtsgesellschaft, im Gespräch bei „ekonomy mit K“, dem Wirtschaftspodcast des „Kölner Stadt-Anzeiger“.
Hören Sie hier das Gespräch mit Monika Flocke:
Das Geschäft sei gut angelaufen, am Wochenende kämen vor allem Touristen und in der Woche die Kölnerinnen und Kölner. Die Preise seien zwar gestiegen, aber eine generelle Kaufrückhaltung sei nicht zu spüren. „Glühwein und Fischbrötchen, das gönnen die sich die Leute“, beobachtet die Managerin des Weihnachtsmarkts.
Vor einem Jahr hatte Flocke noch einen russischen neben einem ukrainischen Handwerkerstand aufbauen lassen – durchaus beabsichtigt, um dem damals noch nicht kriegerisch geführten Konflikt zwischen beiden Nationen symbolisch etwas entgegenzusetzen. In diesem Jahr ist der ukrainische Anbieter nicht vertreten, so Flocke, aber „den Platz werden wir für die Zukunft freihalten“.