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Veränderung in Kölns SkylineDas LVR-Hochhaus ist verschwunden

Lesezeit 1 Minute
Das Bild zeigt zwei Baukräne.

Da stand mal ein Hochhaus: Am Ottoplatz ist der LVR-Hochhaus mittlerweile abgebrochen.

Der Bau des LVR-Hochhauses verzögert sich, doch das Vorgängerexemplar ist mittlerweile Geschichte.

Das 54 Meter hohe Haus des Landschaftverbandes Rheinland (LVR) gegenüber des Bahnhofs Messe/Deutz gehört der Vergangenheit an: Mittlerweile ist das Hochhaus am Ottoplatz vollständig abgebrochen. Nur am Flachbau waren zuletzt noch Arbeiten zu erledigen.

Das Bild zeigt das alte LVR-Hochhaus am Ottoplatz.

Dezember 2020: So sah das Hochhaus samt Anbau früher aus.

Seit 2021 läuft der Rückbau, er sollte eigentlich bis Mitte 2022 abgeschlossen sein, doch es gab Probleme mit der schadstoffbelasteten Fassade. Die Arbeiter mussten sie aufwendig Etage für Etage entfernen. Laut LVR soll der Abbruch nun bis Juni 2024 beendet sein, dazu gehören auch zwei Tiefgeschosse.

Die Visualisierung zeigt das neue Hochhaus am Ottoplatz.

Blick in die Zukunft: So soll das neue Hochhaus am Ottoplatz mal aussehen.

Das neue Hochhaus nach den Plänen der Architekten von Kadawittfeld soll rund 69,5 Meter hoch sein, daran schließen sich wie vorher flache Anbauten an. Nach aktuellem Stand soll das Projekt offiziell rund 230 Millionen Euro kosten. Es gilt aber als sicher, dass die Summe aufgrund von steigenden Baupreisen und der Verzögerung nicht ausreicht.

Das Gebäude soll vermutlich erst 2027 fertiggestellt sein. Künftig sollen in dem Haus bis zu 1200 Menschen arbeiten. Aktuell arbeiten die Angestellten verteilt in mehreren Interimsgebäuden. (mhe)