Der Rat hat einem Baubeschluss zugestimmt, die Kasemattenstraße klimarobust umzugestalten. Die Stadtverwaltung und Stadtentwässerungsbetriebe (Steb) wollen Köln besser auf Starkregen und extreme Hitze vorbereiten, beides wird zukünftig mit hoher Wahrscheinlichkeit häufiger auftreten. Die Kasemattenstraße in Deutz ist von beiden Auswirkungen des Klimawandels stark betroffen.

Hier soll nun eine begrünte Mulde in der Straßenmitte angelegt werden, in der sich Wasser sammeln und versickern kann. Darunter soll eine Zisterne als Speicher dienen, sodass die Stadt das Regenwasser zum Gießen der umliegenden Grünflächen wiederverwenden kann.

„Für den Ernstfall entscheidend“

Kölner Steb übt mit Freiwilligen Hochwasserschutz am Rhein

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Ingo Hinz

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Autos dürfen hier zukünftig nur noch Schrittgeschwindigkeit fahren. Der Entwurf plant mit Gesamtkosten von 1,1 Millionen Euro, die Hälfte davon muss die Stadt finanzieren. (juh)