Mit Blick auf KranhäuserIm Hafenpark Deutz soll ein großer Fitnessparcours entstehen
Köln-Deutz – Diese Kulisse ist jeden Muskelkater wert. Im Hafenpark zwischen Dreh- und Deutzer Brücke haben die Bauarbeiten für einen Bewegungs- und Fitness-Parcours begonnen. Mit der Aussicht auf Rheinauhafen, Altstadt und den Dom stehen dort ab Sommer jede Menge Geräte für Leibesübungen unterschiedlichster Arten bereit.
Trainieren ist dann kostenlos, die Stadt lässt sich das Ganze 264.900 Euro kosten. Mit 234.700 Euro schlagen die Geräte zu Buche, 30.200 Euro werden für die Herstellung der Fläche aufgewendet.
Neuer Fitnessparcours im Hafenpark in Köln-Deutz
Der Hafenpark liegt zwischen Siegburger Straße, Alfred-Schütte-Allee an der Drehbrücke und dem Deutzer Hafen. Die Sportler erwartet hier in Kürze ein Trainingsareal mit drei Herausforderungsprofilen. Da findet man Geräte für ambitionierte Sportler im Bereich „Calisthenics“.
Darunter versteht man sogenannte Eigengewichtsübungen, die die Sportler an Rohren in unterschiedlichen Höhen verrichtet. Die Geräte sind Recks oder Barren nachempfunden. Wer Klimmzüge in der Gruppe mag, kann sich an der entsprechenden 6er-Station erproben. Hier soll auch eine Hindernis mit einem Kletternetz überwunden werden.
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Nicht ganz so ambitioniert geht es zu in der Abteilung „Krafttraining für alle“. Hier warten unterschiedlich Fitness-Boxen in den Größen S, M und Lauf Hobby-Sportler. Die Boxen können entweder für schnelles Springen genutzt werden oder für langsameres Steppping.
„Springen erhöht die Herzfrequenz und stärkt die Beinmuskeln und Knochen“, heißt es in der Beschreibung. Eine Liege zum Training der Bauchmuskeln ist auch geplant. Und natürlich darf auch ein Gerät zur Unterstützung des guten alten Liegestützes nicht fehlen.
Multifunktionsgerät für ältere Menschen
Koordination, Mobilisation und Inklusion stehen in Abteilung drei des Fitness-Parcours im Mittelpunkt. Hier wird die Attraktion der „Senior Parc Classic“ sein. Dabei handelt es sich, wie der Name schon sagt, um ein Multifunktionsgerät für ältere Menschen.
Beispielsweise kann man über an Ketten hängende Hölzer balancieren. Auch für Kinder interessant ist das Springfeld, das einem Trampolin gleicht. Einen vergleichbaren Parcours gibt es im Inneren Grüngürtel.