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Verkehr fließt wieder„Letzte Generation“ blockiert Innere Kanalstraße

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Auf der Inneren Kanalstraße in Köln ist es am Donnerstagmorgen zu erheblichen Verkehrsverzögerungen gekommen. Der Grund: Klimaaktivisten und -aktivistinnen der „Letzten Generation“.

Mehrere Klimaaktivisten und -aktivistinnen der Protestgruppe „Letzte Generation“ sorgten am Donnerstagmorgen (24. November) für erhebliches Verkehrschaos auf der Inneren Kanalstraße, einem der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte in Köln.

Sie klebten sich um kurz vor 8 Uhr an der Fahrbahn in Höhe Gleisdreieck in Richtung Zoobrücke fest. Die Forderungen der Protestierer: die Einführung eines Tempolimits auf Autobahnen von 100 km/h und die dauerhafte Einführung des 9-Euro-Tickets als erste Maßnahmen für eine echte Verkehrswende zum Schutz der menschlichen Lebensgrundlagen.

Es bildeten sich früh erhebliche Staus, viele Autofahrer und -fahrerinnen zeigten kein Verständnis für die Aktion. Erst um kurz vor 10 Uhr war die Protestaktion beendet und der Verkehr floss wieder.

Die Polizei Köln wurde über die Maßnahme der Protestgruppe informiert, die Protestler hatten angekündigt, Fahrzeuge mit Blaulicht passieren zu lassen. Bei einer Berliner Aktion waren Rettungskräfte zuletzt wegen des Staus durch die Blockade später am Einsatzort angekommen. (red)