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Körperliche AngriffeZwei Mitarbeitende der Deutschen Bahn an Kölner Bahnhöfen verletzt

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Das Bild zeigt Einsatzkräfte der Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof. (Symbolbild)

Die Schauplätze der mutmaßlichen Körperverletzungen waren der Kölner Hauptbahnhof und der Bahnhof Köln Messe/Deutz. (Symbolbild)

Ein 38-Jähriger und eine 23-Jährige sollen am vergangenen Sonntag gewalttätig geworden sein. Gegen die mutmaßlichen Täter wurden Strafanzeigen gefertigt.

Einsatzkräfte der Bundespolizei in Köln haben am vergangenen Sonntag, 23. März, einen 38-jährigen Mann am Kölner Hauptbahnhof und eine 23-jährige Frau am Bahnhof Köln Messe/Deutz festgenommen. Zuvor sollen beide unabhängig voneinander durch mutmaßliche Körperverletzung aufgefallen sein. Opfer ihrer Angriffe waren zwei Mitarbeitende der Deutschen Bahn.

Konflikt nach Fahrausweiskontrolle

Gegen 14.30 Uhr fielen den Bundespolizisten mehrere Sicherheitsmitarbeiter der Deutschen Bahn auf, die auf Höhe des Treppenabgangs zu Bahnsteig 4/5 am Hauptbahnhof einen Mann am Boden fixierten. Einer der Sicherheitsmitarbeiter sagte auf Rückfrage der Einsatzkräfte aus, dass der fixierte Mann ihn zuvor mit der Faust in das Gesicht geschlagen habe, wie die Behörde weiter mitteilte. 

Eine Auswertung der Videoaufnahmen bestätigte dies. Da der 38-Jährige einen fortwährend verwirrten Geisteszustand gehabt haben soll, riefen die Bundespolizisten den Rettungsdienst hinzu. Gegen den sich nun in einer Kölner Klinik befindlichen Mann wurde eine Strafanzeige wegen Körperverletzung gefertigt.

Vier Stunden später, gegen 18.30 kam es laut Bundespolizeiangaben in Deutz zu einem Einsat: Nach einer Fahrausweiskontrolle in einem ICE soll eine 23-Jährige einen Zugbegleiter geschlagen und ihm eine Pfandflasche ins Gesicht geworfen haben.

Nach der Feststellung der Identitäten aller Beteiligten fertigte die Polizei gegen die Frau eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung an. (red)