1. Nach mehreren Pächter-Wechseln wird der Zapfhahn abermals zugedreht

Innenstadt – Errichtet 1902 als Gasthaus mit Brennerei von Peter Spitz, nach dem Krieg aus den Trümmern aufgebaut, war das Wirtshaus Spitz zu einer Institution auf der Neusser Straße geworden. Aber vorerst ist Schluss mit einem Kölsch an der Theke, denn die Pforten sind – abermals – geschlossen.

Nach mehreren Pächter-Wechseln in der Vergangenheit haben nun auch Joanna und Stefan Funke das Handtuch werfen müssen. „Wir mussten leider schließen, denn es war nicht mehr wirtschaftlich“, so Stefan Funke. „Auch wir finden es schade, dass unser Konzept nicht aufgegangen ist“, so der Wirt, der seit August 2016 die Geschicke der Kneipe leitete. Funke ist sicher, dass er bald wieder an anderer Stelle gastronomisch aktiv wird. Aber wie geht es weiter mit dem Spitz? Derzeit laufen offenbar Umbauarbeiten, damit dort eine neue Gastronomie entstehen kann. (red)