AboAbonnieren

Playboy-Club-EröffnungWillkommen im Club

Lesezeit 2 Minuten

Cooper Heffner mit den für den Playboy typischen Bunnys.

Innenstadt – Club-Eröffnung „Einfach toll“ fand Schlagersänger Michael Wendler den Empfang im neuen Playboy-Club. Bei der Eröffnung im Rheinauhafen war er umringt von Damen im Bunny-Kostüm und schwärmte trotzdem für seine Frau: „Sie sieht genau so schön aus, es fehlen nur die Hasenohren.“ Geschäftsführer Jörn Schäfer begrüßte unter anderem Hugh Hefners Sohn Cooper Hefner, Comedian Dave Davis, Konstantin Adenauer und Michaela Schäfer, die ein weißes Kaninchen mitgebracht hatte. Im Inneren des Clubs, der in dunklen Farben sowie in Gold- und Rottönen gehalten ist, wurden die Gäste von Damen in knappen Kostümen mit Hasenohren bedient. Die Frauen waren zuvor in einem Casting aus 300 Bewerberinnen ausgewählt worden und hatten eine mehrwöchige Service-Schulung mitgemacht.

Der Club ist der erste seiner Art auf dem europäischen Festland. Jörn Schäfer, der das Bootshaus in Deutz, das Restaurant Rheinstation und die Veranstaltungsagentur Abi-Fun leitet, hatte sich für die Finanzierung einen Investor herangezogen. Das Innere des Clubs ist in dunklen Farben sowie in Gold- und Rottönen gehalten. Er umfasst eine Fläche von rund 1.400 Quadratmetern und bietet ein Restaurant, eine Bar, eine Zigarrenlounge und einen Club mit Musik. Nach Chicago, London und Las Vegas ist die Domstadt die weltweit vierte Niederlassung dieses Veranstaltungskonzepts.

Nur Tom Beck war etwas skeptisch: Ich könnte mir den Club eher in Hamburg vorstellen. Ich weiß nicht, ob die vielen Homosexuellen hier in Köln den Club besuchen werden.“ Von Freitag an ist der Club für alle Gäste geöffnet. Günstig ist ein Abend für die Besucher im ehemaligen Kameha-Club nicht: Ein Kölsch kostet vier Euro, Longdrinks mindestens 12,50 Euro. Um einen Tisch für einen Abend zu mieten, zahlen Gäste 2000 Euro. Der Eintritt ist frei. (Nah, mit dapd)