AboAbonnieren

Die besten Stände von „meet & eat“Das sind die Highlights von Kölns neuem Feierabend-Wochenmarkt

Lesezeit 2 Minuten

Einkaufen und Schlemmen nach Feierabend - auf dem neuen Wochenmarkt am Rudolfplatz.

Innenstadt – Ein völlig neues Konzept, das aufgeht: Am Donnerstagabend hat „meet & eat“, der neue Wochenmarkt auf dem Rudolfplatz in der Kölner Innenstadt eröffnet. Es ist der erste Feierabend-Markt mit Öffnungszeiten von 16 bis 21 Uhr. Vor allem junge Kölner und Berufstätige sollen so von den Discountern wieder auf die Märkte gelockt werden. 24 Händlern nehmen teil – darunter zehn klassische Marktstände, 14 dienen der Verköstigung.

Wir zeigen die Highlights, die außergewöhnlichsten Marktstände.

Begehrte Steaks

An zwei Ständen können sich die Kunden soeben erworbenes Fleisch wie Dry Aged Beef oder irisches Weidelamm, Iberico, Black Angus oder Wagyu-Rind gleich grillen lassen und verzehren: bei „Edles Fleisch“ von Phillipp Burkert und der „Steakschmiede“ von Christoph Reuter

Alles mit Dinkel

Lisa Böseke verkauft an ihrem „Dinkelmann“-Stand Pizza- und Pasta-Spezialitäten ohne Weizen und nur mit herkömmlichen Dinkelmehl zubereitet. Dazu gibt es frische Pesto und Chutneys.

Veganes Streetfood

Jenseits fleischlicher Gelüste gibt es bei „Der gute Heinrich“ von Christoph und Carmen Linder pflanzliche Currywurst aus Äpfeln oder „Himmel un Ääd mit veganer Flönz“ aus Roter Bete.

Kulinarische Weltreise

Wer genug Hunger mitbringt, kann sich bei „meet & eat“ einmal um die Welt futtern: Sizilianerin Lina Pellerito und ihr Mann machen italienische Süßspeisen, eine Gruppe Wirtschaftsstudenten verkauft argentinische Spezialitäten, bei Romina Ojeda de Legner gibt es Feinkost aus Peru, bei Sabine Müller Köstlichkeiten aus Frankreich.

Das Ehepaar Nguyen bietet selbstgemachte Frühlingsrollen, Krabbenchips und Nudeln, „the tasty pasty company“ Bergarbeiter-Pausensnacks aus Cornwall und Ralph Weber überzieht dem Markt mit dem Duft seiner Lütticher Waffeln.

Der Burger Truck

Melanie Linden rollt mit ihrem Burger-Truck auf den Rudolfplatz. Das Bio-Fleisch gibts im Brötchen der Bäckerei Zimmermann.

Cookit-Tüte

Die ungewöhnlichste Idee unter den 24 Händlern auf dem neuen Markt bringt ein Kleinunternehmer aus Bonn mit: „Cookit, die regionale Speisekammer“. Tim Engelbrecht verkauft Rezepte ab einer Person - samt Tüte mit den frischen, regionalen Zutaten für die Zubereitung zu Hause.