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Nach Überfall am NeumarktKölner Polizei fahndet mit Fotos nach Tatverdächtigem

Lesezeit 2 Minuten
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Wer kennt diesen Mann?

Köln – Vier Tage nach dem bewaffneten Raubüberfall auf die Kreissparkasse am Neumarkt hat die Polizei damit begonnen, öffentlich mit Fahndungsbildern nach dem mutmaßlichen Täter zu suchen. Insgesamt ein Video und vier Fotos veröffentlichten die Ermittler von dem etwa 35-jährigen Mann, der am Montag die Bank überfallen haben und mit dem erbeuteten Bargeld geflohen sein soll. Die Aufnahmen stammen aus den Kameras in der Sparkasse und aus den polizei-eigenen Geräten auf der Platzfläche, die den Täter vor dem Überfall zeigen sollen. Zu sehen ist der etwa 1,60 Meter große Mann, der zum Tatzeitpunkt um kurz nach 15 Uhr eine blaue Jeanshose, schwarze Schuhe, eine grau-schwarze Jacke und einen schwarzen Rucksack trug, in der Bank zudem eine braune Perücke und eine OP-Maske über Mund und Nase. Die Schusswaffe trägt er sichtbar in der rechten Hand.

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Ein Mann bedroht einen Bankangestellten.

Auch nach mehreren Tagen Ermittlungen ist die Identität des Täters immer noch unklar. Ein Abgleich mit der polizeilichen Datenbank habe bisher keinen Treffer erbracht, hieß es aus dem Präsidium. Der Schritt, mit Fahndungsbildern an die Öffentlichkeit zu gehen, ist nun die Konsequenz aus der bislang erfolglosen Suche. Hinzu kommt, dass die Perücke, die der Täter während des Raubs bei sich trug und womöglich entsorgt haben könnte, gefunden wurde. Auch der Jutebeutel und die Pistole sind bisher unauffindbar. Ob es sich überhaupt um eine scharfe Schusswaffe handelt, ist nicht zweifelsfrei geklärt.

Flucht über Apostelnstraße

Am Montagnachmittag hatte der Täter die Bank überfallen und dabei Mitarbeiterinnen mit der Waffe bedroht. Dabei soll er Zeugenaussagen zufolge weder gesprochen, noch geschossen haben. Anschließend floh er in Richtung Apostelnstraße. Eine groß angelegte Fahndung der Polizei im direkten Umkreis blieb erfolglos. Zur Höhe der Beute machte die Polizei auch am Freitag keine Angaben. Die Zeugenaussagen hatten sich teils widersprochen. Zunächst war von einer dunklen Bomberjacke, anschließend von einer blauen Jeansjacke die Rede. Die Fotos zeigen eine grau-schwarze Jacke.

Weitere Zeugen können sich unter der 0221/229-0 oder unter poststelle.koeln@polizei.nrw.de melden.