Köln – Nicht nur die Zahl der Kölner Krankenhausbetten ist 2017 im Vergleich zum Vorjahr gesunken, sondern auch die Zahl der Patienten. 2016 standen in den 22 Krankenhäusern 7.157 Betten zur Verfügung, 2017 waren es 7083, das ist ein Minus von einem Prozent. Diese Zahlen veröffentlichte jetzt der Landesbetrieb Information und Technik, die Statistikstelle des Landes Nordrhein-Westfalen.

Um 1,4 Prozent sank die Zahl der vollstationär behandelten Patienten: 294.331 waren es im vergangenen Jahr, 298.606 im Jahr zuvor.

Die Bettennutzung lag laut Landesbetrieb bei 79,9 Prozent und war damit fast unverändert im Vergleich zum Jahr 2016. Die Personalsituation verbesserte sich der Statistik zufolge leicht. Kümmerten sich 2016 noch 3.440 hauptamtliche Ärzte und Ärztinnen um die Patienten, waren es 2017 3.491.

Dazu kamen im Jahr 2017 16346 Mitarbeiter im nichtärztlichen Dienst – 1,8 Prozent mehr als 2016. Die Zahl der Pflegekräfte stieg von 6.910 auf 7.076 im vergangenen Jahr (+2,4 Prozent). Landesweit waren 2017 102.744 Pflegekräfte im Einsatz – ein Plus von 0,6 Prozent. Auch die Zahl der Betten nahm in NRW ab. Wie in Köln lag der Bettenabbau bei einem Prozent. (cht)