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Kölner SommerhitDennis aus Hürth singt mit den Brings

Lesezeit 2 Minuten

Dennis aus Hürth (2.v.l) unterwegs mit Brings auf Rädern und Mofas

Köln – Anfang Januar haben Brings und Comedian Martin Klempnow in seiner Rolle als Dennis aus Hürth den Song „Et jeilste Land“ erstmals live auf der Bühne präsentiert – bei der Prinzenproklamation im Gürzenich. Nun soll das Lied mit echten Ohrwurm-Qualitäten noch zum Sommerhit werden. Das gemeinsame Musikvideo, das kürzlich gedreht wurde und am Mittwoch veröffentlicht wurde, stellte Peter Brings jetzt bei seinem Besuch in der „Express“-Redaktion vor.

Brings und Klempnow kennen sich seit zweieinhalb Jahren. Und als die Idee entstand, „mal was zusammen zu machen“, schrieb der Comedian den Text für die einzelnen Strophen. Der Song ist als Persiflage auf US-Präsident Donald Trump gedacht. „Ich sah im TV, wie er meinte, Belgien wäre eine geile Stadt. O.k., dachte ich, dann ist Köln das geilste Land“, so Klempnow. „Es ist eine Verarschung davon, wie gut der sich in der Welt auskennt. Trump ist mit der mächtigste Populist auf der Welt.“

Für den Videodreh in der Innenstadt hatten sich die Kölschrocker im Vorfeld keine Dreh-Genehmigung bei der Stadt geholt. „Wir haben viele Sachen gemacht, die man, glaube ich, eigentlich gar nicht so darf“, sagt Brings und lacht. „Wir haben einfach einen etwas fülligeren Transporter von uns hingestellt und der hat die Deutzer Brücke gesperrt – um 18 Uhr. Da gab es richtiges Gehupe.“ Dazu gab es auch einige Pannen, denn fast wäre das Videomaterial des Drehs auf der Brücke verloren gegangen, da die Kamera-Drohne in Deutz in einem Baum hängen blieb. Brings: „Da brauchten wir eine zweite Drohne und haben die andere dann mit einem Haken aus dem Baum geholt.“

Ab dem Wochenende macht Brings erst mal Urlaub. Danach geht es mit dem nächsten Projekt weiter – mit „Jeck im Sunnesching“. Brings: „Da arbeiten wir im Moment an einem neuen Song. Es regnet Kölsch, inspiriert von der Bierdusche der Engländer bei der WM.“ (red)