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Kölner TurnierGrübeln über Bauernopfer

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Rund 100 Teilnehmer ermitteln derzeit im Sport- und Olympia-Museum unter sich den besten Schachspieler Kölns.

Köln-Innenstadt – Eine schöne Partie zu spielen und diese möglichst zu gewinnen, das ist das ehrgeizige Ziel aller Schachspieler weltweit. Im besonderen Ambiente des Deutschen Sport- und Olympia-Museums im Rheinauhafen nehmen sich noch bis Sonntag, 2. Juni, rund 100 Teilnehmer Zeit für den richtigen Zug, um am Ende der 61. Offenen Kölner Schach-Stadtmeisterschaft als bester Schachspieler Kölns gekrönt zu werden.

Köln ist größter Verband in NRW

Ausrichter des fünftägigen Wettbewerbs ist der Kölner Schachverband, der nach einer fünfjährigen Pause die traditionelle Offene Stadtmeisterschaft wieder organisiert hat. Dem größten Verband in NRW gehören 30 Schachvereine mit rund 1500 Mitgliedern aus Köln und der Region an. Im kommenden Jahr feiert die Organisation ihr 100-jähriges Bestehen. Das diesjährige Turnier sei eine Generalprobe für das Jubiläum im kommenden Jahr, sagt Verbandsvorsitzender Andreas Gerdau, der die Räumlichkeiten im Olympia-Museum bereits für das Jubiläumsturnier 2020 gebucht hat.

Während in der „Champions-Hall“ des Museums die aktiven Turnierteilnehmer über Taktiken wie Abzugsschach oder Bauernopfer nachdenken, stehen für Museumsbesucher und interessierte Schachspieler auf dem Activity Feld fünf Tische mit Spielbrettern und zwei Gartenschachspielen bereit. Wegen des Radsportfests „Rund um Köln“ und der damit verbundenen Straßensperrungen am Samstag und Sonntag im Bereich des Rheinauhafens, wird eine Anreise zum Museum mit öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen.

www.koelner-schachverband.de