Kooperation mit dem Kölner ZooWie kommt der Elefant vors Pressehaus?
Ein Elefant vor dem Pressehaus an der Amsterdamer Straße
Copyright: Weronika Peneshko
Köln – „Der Elefant im Raum“ ist ab jetzt nicht mehr nur eine Redewendung, sondern eine witzige Foto-Spielerei für Tierliebhaber. Mit der App Snapchat können sich Nutzer drei Schablonen auf ihr Smartphone laden, mit denen sie ein Krokodil, einen Tiger oder einen Elefanten in den durch die Kamera betrachteten Raum setzen können. Also den Tiger ins Wohnzimmer, oder wie in unserem Beispiel, den Elefant vors Neven DuMont Haus. Das Besondere: die Tiere passen sich dynamisch an die räumlichen Gegebenheiten an.
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Die Technik nennt sich Augmented Reality, also erweiterte Realität. Möglich macht das eine Kooperation von Snapchat mit dem Kölner Zoo. Die App sponsort den Tiergarten, mit dem Geld werden weltweit Projekte im Sinne des Artenschutzes gefördert. Für den Nutzer ist die Installation kostenlos, Spenden sind allerdings möglich. Die App soll Spaß machen, aber auch vor einer Zukunft warnen, in der das Artensterben so weit fortgeschritten ist, dass Tiere nur noch in Smartphones existieren.