Die vermeintlich kurze deutsche Kolonialherrschaft von formell 30 Jahren hat bis heute Auswirkungen, auch in Köln. Im Rahmen des Podcasts „True Crime Köln“ haben wir uns diese Periode angeschaut.
Kolonialismus im RheinlandAls in Köln das Afrika-Fieber ausbrach – neue Podcast-Serie
„Wir wollen niemanden in den Schatten stellen, aber wir verlangen auch unseren Platz an der Sonne!“ Dieser Ausspruch vom späteren Reichskanzler Bernhard von Bülow fällt mitten in die deutsche Kolonialzeit, bei der auch Köln als wichtiges Handelszentrum im Rheinland agierte. Das Deutsche Reich wollte deutsche Kolonien, vor allem aus Prestigegründen. Und fast alle machten mit: Wirtschaftsunternehmen, Hochschulen, die Handelskammer, die Politik, die katholische Kirche und die Medien.
Das Verzeichnis der Mitglieder der Kölner Abteilung der Deutschen Kolonialgesellschaft liest sich wie das „Who is Who“ der Stadtgesellschaft: Richter, Professoren, Kaufleute, Bankiers und Fabrikanten, Stadtverordnete und der Domkapitular. Zehntausende, vielleicht sogar Hunderttausende, starben durch Unterdrückung, Gewalt und einen Völkermord in den deutschen Kolonien, die sich über Afrika, Asien und Ozeanien verteilten.
Köln: Noch immer erinnern zahlreiche Denkmäler und Straßenschilder an die Täter
Diese Periode deutscher Geschichte hat der „Kölner Stadt-Anzeiger“ sich im Rahmen unseres Podcasts „True Crime Köln“ in drei Folgen genauer angeschaut. Die vermeintlich unbedeutend kurze deutsche Kolonialherrschaft von formell dreißig Jahren hat bis heute Auswirkungen, auch in Köln. Denn in Köln stehen immer noch zahlreiche Denkmäler und Straßenschilder, die an Täter erinnern. Es scheint, als würde die Unterdrückung durch Kolonialakteure mit Denkmälern belohnt, während die Opfer vergessen werden.
Aktuelles Beispiel ist hier die geplante Umbenennung der Wissmann- und Gravenreuthstraßen in Ehrenfeld, beide benannt nach bekannten Kolonialverbrechern. Andere Orte kolonialer Erinnerung sind unter anderem das Stollwerck, der Kölner Zoo, das Rautenstrauch-Joest-Museum, Tierplastiken des Künstlers Fritz Behn, das sogenannte Afrika-Viertel in Nippes und das Chinesen-Viertel in Ehrenfeld. Dazu später mehr.
1885: Rosenmontagszug in Köln glorifiziert Kolonialismus
Das 19. Jahrhundert war vom Imperialismus geprägt. Viele europäische Länder demonstrierten ihre Macht, indem sie überall auf der Welt in Länder einfielen und sie zu ihrem Besitz machten. Die aufstrebenden Industrieländer brauchten Rohstoffe und Abnehmer für die produzierten Waren. Mit der Entstehung des deutschen Kaiserreichs wollte auch Deutschland mitmischen und stieg 1884 offiziell zur Kolonialmacht auf. Die meisten dieser Kolonien lagen in Afrika.
Ein Jahr später findet 1885 der Rosenmontagszug in Köln unter dem Motto „Held Köln als Kolonisator“ statt. Zu diesem Zeitpunkt galt der deutsche Kolonialismus noch als sehr exotisch. Die Menschen waren unsicher, ob sich die Kolonien tatsächlich als gewinnbringend erweisen würden. Fast alle Karnevalisten liefen mit schwarzer Schuhcreme im Gesicht herum, um sich als „afrikanisch“ zu verkleiden. Heute heißt das „Black facing“ und ist als rassistische Praktik verpönt, zu Kolonialzeiten und darüber hinaus wurde das als spaßige Verkleidung gesehen.
„Sie gewähren einen drastisch-komischen Anblick, diese halbwilden gezähmten weiblichen Musikanten, und erst der musikalische Genuss, er ist himmlisch!“, das schrieb die „Kölnische Zeitung“, aus der nach dem Zweiten Weltkrieg der „Kölner Stadt-Anzeiger“ hervorging. Höhepunkt des Umzuges war der Wagen von Prinz Karneval, der von echten Kamelen, Straußen und Elefanten begleitet wurde. Geliehen waren diese bei dem Hamburger Tierhändler und Zoobegründer Carl Hagenbeck, der viele Völkerschauen im deutschen Kaiserreich ausgerichtet hat. In Köln fanden diese am Goldenen Eck oder in Bonn am heutigen Frankenbadplatz statt.
Die Themen des Karnevalsumzuges 1885 waren vor allem wirtschaftliche und die eigenen Vorstellungen über die afrikanische Bevölkerung. Der Spott der Karnevalisten ging auch in Richtung der Regierung, die per Schutzvertrag aus den sogenannten Wilden schnellstmöglich deutsche Kulturträger machen möchte.
Vorstellung basierte auf rassistischen Reiseberichten
Die Vorstellungen über das Leben der afrikanischen Bevölkerung basierte vor allem auf Reiseberichten, die in der Zeitung abgedruckt wurden. Eine wichtige Rolle spielte die Kölnische Zeitung, die sich mit exklusiven Berichten aus Afrika profilierte. Reiseberichte von Rautenstrauch-Joest Begründer Wilhelm Joest, sowie Hugo Zöller wurden für die damaligen Leserinnen und Leser Ausgangspunkt für ihre Vorstellung des afrikanischen Kontinents. Dem Journalisten Zöller kam in diesem Zusammenhang eine besondere Rolle zu, denn es gab nicht viele deutsche Berichterstatter in Afrika. Die Kölnische Zeitung übernahm in dieser Zeit eine Sonderstellung im Zeitungswesen ein.
Zöllers Artikel waren voller rassistischer Stereotype, die afrikanische Bevölkerung stellte er als unzivilisierte Wilde dar und schrieb ihnen schlechte Eigenschaften zu. Überzeugt von der kolonialen Idee, inszenierte er sich vor Ort und in seinen Texten als Eroberer. Das entsprach dem damaligen Überlegenheitsgefühl der Europäer, technische Erfindungen wie die Dampflok oder der elektrische Strom trugen ebenfalls zu diesem Selbstverständnis bei. Auch die Ideen von Charles Darwin zur Evolutionstheorie wurden politisch zweckentfremdet. Plötzlich ist von der weißen Rasse die Rede, die Menschen anderer Hautfarben überlegen ist und deshalb das Recht hat, andere zu unterwerfen.
Professor Jürgen Zimmerer, Historiker für Globalgeschichte, sagt dazu: „Der Kolonialismus basiert auf einer rassistischen Ideologie, mit der man rechtfertigt, dass man sich einfach etwas hernehmen darf, obwohl die Leute, die es haben, das gar nicht hergeben wollen.“
Auch Frauen nahmen aktive Rolle im Kolonialismus ein
Hugo Zöller nutzte seine Position als „Spezialberichtserstatter“ auch, um Landschaften, die er bereiste, mit eigenen Namen zu schmücken. So gab es zeitweise Wasserfälle mit dem Namen „Neven DuMont-Fälle“ oder auch einen Berg, den er nach den Verlegern der Kölnischen Zeitung benannte. Sich selbst widmete Hugo Zöller den Zöllerberg. Über 1000 Artikel sind von ihm erschienen. Diese Abenteuerberichte von einem vermeintlich objektiven Beobachter waren faktisch Teil der prokolonialen Propaganda und beeinflussten die Politik. Wiederholt wurde der Kölner Reporter von Reichskanzler Otto von Bismarck empfangen. Er hatte einen guten Draht zu den obersten politischen Entscheidungsträgern.
1887 wird der Verein „Deutsche Kolonialgesellschaft“ gegründet. Viele bekannte Kölner aus Politik, Wirtschaft, Kirche, Recht, Presse und Wissenschaft wurden Mitglieder. Und viele Akteure und Befürworter der Kolonialpolitik haben bis heute einen ausgezeichneten Ruf. Wer sich durch die langen Mitgliederlisten der Kölner Abteilung der Deutschen Kolonialgesellschaft blättert, findet manch schillernden Namen, die bis heute in der Stadt bekannt sind. Farina, Deichmann, Brüggelmann, Camphausen oder Sulpiz Boisserée – das ist die Familie, deren Name mit der Initiative zum Weiterbau des Kölner Doms verbunden ist. Leute, denen die Stadt bis heute manches verdankt.
Auch Frauen nahmen eine aktive Rolle im deutschen Kolonialismus ein. Zwar erwarben Frauen kein Land für Plantagen oder wurden Mitglied im Kolonialrat, dennoch engagierten sie sich für eigene Ziele in kolonialen Frauenvereinen. Die Rolle der Frau als deutsche Kulturträgerin und Mutter sollte in den Kolonien gestärkt werden.
Ostafrikanische Bevölkerung lehnte sich gegen die Besatzer auf
Zwei wichtige Kölner Kolonialakteure, die in Folge zwei des True-Crime-Podcasts beleuchtet werden, sind Hermann von Wissmann und Eugen Langen. Als junger Mann war Herrmann Wissmann erst als Abenteurer und Hobbyforscher bei Expeditionen in Afrika dabei. Erst durch eine nachträgliche Adelung des Kaisers kam Hermann von Wissmann zu seinem von im Nachnamen. Nach der ersten militärischen Mission für den belgischen König Leopold II. bekam er einen wichtigen Auftrag vom deutschen Reichskanzler Otto von Bismarck.
1888 sollte Wissmann einen Aufstand an der ostafrikanischen Küste niederschlagen. Die dortige Bevölkerung lehnte sich gegen die deutschen Besatzer auf. Zu hoch waren die Steuern und Abgaben, die die Einheimischen an die deutschen Siedler und Unternehmer abdrücken mussten. Hermann von Wissmann begann einen schrecklichen Feldzug in Ostafrika, der zum Tod von 300.000 Afrikanern führte. Wissmann tötete die Anführer der Widerstandsbewegung ausnahmslos und brannte die Dörfer der Aufständischen nieder. Er wandte erstmals die Taktik der „verbrannten Erde“ an. Durch das von ihm selbst verhängte Kriegsrecht versuchte er seine Grausamkeiten zu legitimieren.
Zurück in Deutschland zog er in einem Triumphzug durch Köln und weitere Städte, für Wissmann war dies bis dato der größte Erfolg seiner Karriere.
Kritische Stimmen in der damaligen Politik
Trotz weitgehender Kolonialbefürwortung im Deutschen Reich gab es auch kritische Stimmen in der damaligen Politik. Professorin Ulrike Lindner von der Universität Köln sagt: „Bei den Liberalen und auch bei der SPD im Reichstag gab es natürlich Kritiker, aber die waren ja nicht Teil der militanten Kolonialbewegung. Grundsätzlich ist er in der Kolonialbewegung als Held verehrt und auch vom Kaiser geschätzt worden.“
Wissmanns Karriere erlitt später einen Dämpfer, allerdings nicht wegen Kritik an seinem Verhalten der afrikanischen Bevölkerung gegenüber, sondern aufgrund von Korruptionsvorwürfen. In all der Zeit stärkte vor allem ein Mann ihm den Rücken: sein Schwiegervater Eugen Langen.
Langen war ein reicher und einflussreicher Mann in Köln, ein Aushängeschild für die Stadt. Die Erfindungen, an denen er beteiligt war, hatten historische Ausmaße. Dazu zählen die Erfindung der Wuppertaler Schwebebahn oder die Entwicklung des Otto-Motors. Dieser gilt als Weichensteller für die Motorisierung des Verkehrs auf der ganzen Welt. Langen saß in neun Aufsichtsräten, engagierte sich in der Deutsch-Ostafrikanischen Gesellschaft und hatte in der Deutschen Kolonialgesellschaft eine führende Position.
„In Köln hat er vorher einen großen Einfluss als Unternehmer, aber was er eben anstrebte, war eben auch Einflussreichtum auf der nationalen Ebene, und das hat er durch seine Kolonialinteressen erlangt und ist 1890 in den Kolonialrat berufen worden“, sagt Historikerin Lindner. „Da waren auch Bankiers und Wirtschaftsleute Mitglied. Und dort gehörte er dann zur Elite des deutschen Kaiserreichs und eben nicht nur Kölns, das war für ihn schon ein großer Aufstieg.“
Versailler Vertrag: Deutschland muss Kolonien abtreten
Die Verbindung zu Hermann von Wissmann wurde 1894 zu einer sehr persönlichen, als beide sich auf einer Reise auf dem Nil begegneten. Bei dieser Unternehmung verliebte sich Eugen Langens Tochter Hedwig in Hermann von Wissmann. Nach einer stürmischen Verlobung in Afrika heiratete das Paar in der Trinitatiskirche in Köln. Bei einem Fest zu Ehren der beiden im Gürzenich entstand die Idee, dass es neben dem Kriegsschiff „Hermann von Wissmann“ doch auch ein Schiff mit dem Namen „Hedwig“ geben sollte.
Unter Mühen wurde das Schiff in Einzelteile zerlegt von Hamburg zur deutschen Kolonie in Ostafrika geschickt. Es dauerte mehrere Wochen, die Schiffsteile über die Wüste zum ostafrikanischen Tanganyika-See zu befördern. Dem Kanonenboot war wenig Glück beschieden. Nachdem es durch einen Brand zum Großteil zerstört worden war, musste in einem zweiten Anlauf das fehlende Material nachgeschickt werden. Im Laufe des 1. Weltkrieges wurde die „Hedwig von Wissmann“ schließlich vollständig zerstört.
Das schlimmste und grausamste Kapitel der deutschen Kolonialzeit spielte sich in Deutsch-Südwestafrika ab; also im heutigen Namibia. Es sind neue Akteure, die in die Fußstapfen von Wissmann und Co treten. Um den Völkermord an den Herero und Nama zwischen 1904 und 1908 geht es ausführlich ebenfalls in der zweiten Folge: „Verehrte Täter, vergessene Opfer“. Auch hier gibt es Verbindungen ins Rheinland: Der für den Genozid hauptsächlich verantwortliche General Lothar von Trotha war Schüler eines Kölner Gymnasiums und ist noch heute auf dem Poppelsdorfer Friedhof in Bonn ohne Hinweis auf seine Taten begraben.
Das formelle Ende des deutschen Kolonialismus wird mit der Niederlage im 1. Weltkrieg eingeläutet. Deutschland muss aufgrund des Versailler Vertrages seine Kolonien abtreten. Obwohl die dreißig Jahre wirtschaftlich ein großes Verlustgeschäft waren, wurde der Kolonialismus in der Weimarer Republik romantisiert. „Das deutsche Reich muss unbedingt den Erwerb von Kolonien anstreben. Im Reiche selbst ist zu wenig Raum für die große Bevölkerung […] Wir müssen für unser Volk mehr Raum haben und darum Kolonien.“
Adenauer: öffentlich prokoloniales Engagement
Dieses bemerkenswerte Zitat stammt von einem der aktiven Befürworter des Kolonialrevisionismus. Und das ist niemand geringeres als Konrad Adenauer. Von 1917 bis 1933 Oberbürgermeister von Köln, wird er in dieser Zeit auch zum Vizepräsidenten der Deutschen Kolonialgesellschaft. Bis zu Adenauers Wahl waren hauptsächlich ehemalige Gouverneure in Führungspositionen. Mit ihm soll eine breitere Öffentlichkeit für die Anliegen des Vereins erreicht werden.
Als Vizechef nimmt Adenauer an den Vorstandssitzungen der Gesellschaft teil, finanziert kleinere Projekte und propagiert den Kolonialgedanken öffentlich. Unbestritten sind seine zahlreichen Verdienste für die Stadt Köln, wie die Installation des Grüngürtels, die Gründung der Kölner Messe oder die Wiedereröffnung der Universität. Doch Adenauers öffentliches prokoloniales Engagement perlt an der historischen Figur des größten Deutschen bis heute ab, wie tiefergehende Recherchen sowie ein Pressestatement der Konrad-Adenauer-Stiftung in Folge eins: „Köln im Afrikafieber“ zeigen.
Viele Straßenbenennungen oder Denkmäler zur Erinnerung an die Vertreter der Kolonialherren fallen in die Zeit des Kolonialrevisionismus, in der man gar keine Kolonien mehr hatte und die Periode der Nationalsozialisten. Ihr Erbe lebt fort, während die Opfer kaum Platz im öffentlichen Raum einnehmen. Seit einigen Jahren tut sich allerdings etwas in der Stadt.
Aufarbeitung: Professorin Marianne Bechhaus-Gerst nimmt führende Rolle ein
Eine führende Rolle bei der geschichtlichen Aufarbeitung nimmt die Afrikanistik Professorin Marianne Bechhaus-Gerst ein. Sie forschte jahrzehntelang zu den kolonialen Verbindungen des Rheinlandes und leistete damit Pionierarbeit. Auch der aktuelle Podcast „Kolonialismus im Rheinland“ hat ihre wissenschaftlichen Arbeiten zum Ausgangspunkt. 2018 berief die Stadt das Expertengremium (Post)koloniales Erbe Köln und weitere Organisationen wie die Website kopfwelten.org, das Desintegrationshaus und dekoloniale Stadtspaziergänge sind Bestandteil der Aufarbeitung.
In Ehrenfeld plant die Bezirksregierung die Umbenennung der Wissmann- und Gravenreuthstraße. Ein Expertengremium aus Historikerinnen und Historikern überprüft aktuell 1200 von 6000 Kölner Straßennamen. Die Zahl der 1200 bezieht sich auf die Leute, die nach 1870 verstorben sind. Tatsächlich dürfte die Zahl der Namen, die genauer untersucht werden müssen, übersichtlicher sein. Nach Angaben der Stadt gibt es mittlerweile elf Gutachten, fünfzehn weitere sind in Bearbeitung. Welche Namen noch auf der Prüfliste stehen ist bisher nicht bekannt.
Bei der Prüfung geht es sowohl um mögliche Verstrickungen mit Verbrechen in den Kolonien wie auch um Verbindungen zum Nationalsozialismus. Zu diesem Beirat, der sich das nun alles anschauen soll, gehört Ulrike Lindner, deren Einschätzungen auch in dieser Podcast-reihe zu hören sind.
Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ veröffentlicht diesen Sommer in seinem Podcast „True Crime Köln“ die Spezialreihe „Kolonialismus im Rheinland – Als Köln einen Platz an der Sonne wollte“. In drei Folgen beschäftigen sich Helmut Frangenberg und Laura Ostenda mit der kolonialen Vergangenheit Kölns, die dem Stadtbild bis heute eingeschrieben ist.
Der erste Teil: „Eine Stadt im Afrika-Fieber“ ist seit dem 03. August über den Webplayer des „Kölner Stadt-Anzeiger“, sowie andere gängige Podcastplattformen zu hören. Teil zwei erscheint am kommenden Samstag, den 10. August und Teil drei am 17. August.