Kommentar zu ImpfzentrenDie Stadt Köln zeigt, was sie leisten kann
Köln – Nicht alles, was die Stadtverwaltung organisiert und plant, klappt – vorsichtig formuliert – immer sofort optimal. Wenn es aber um Aufbau und Betrieb der städtischen Impfzentren geht, ist Lob durchaus angesagt: Sowohl das zentrale Impfzentrum in der Messe, das bis Ende September in Betrieb war, als auch das neue Drive- und Walk-In-Zentrum an der Lanxess-Arena waren und sind äußerst vorbildlich und extrem effizient organisiert.
Das liegt zum einen am Konzept, das die aufwendigen Anmeldeformalitäten mitsamt der zahlreichen Formulare räumlich deutlich von der eigentlichen Impfung trennt und dadurch lange Wartezeiten verhindert. Das liegt aber vor allem am Einsatz von durchweg kompetenten und äußerst freundlichen Personal. Und das in allen Bereichen, vom Einweiser auf dem Parkplatz bis hin zur Impfärztin.
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Sicher hätte man das Impfzentrum in der Messe länger aufhalten können, vielleicht sogar sollen. Doch das war eine Entscheidung, die die Stadt nicht alleine getroffen hat. Dennoch, sowohl beim Aufbau wie der Betrieb der Zentren zeigt die Stadt nachdrücklich, was sie leisten kann, wenn sie gefordert ist.