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GrüngürtelBürgerinitiative und FC diskutieren über geplantes Trainingsgelände

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Im Grüngürtel soll das FC-Trainingsgelände erweitert werden.

Lindenthal – Am Freitagabend haben sich die Bürgerinitiative „Grüngürtel für alle", Vertreter des 1. FC Köln sowie zuständige Fachämter der Stadt zu einem dreieinhalbstündigen Gespräch getroffen, um über die geplante Erweiterung des FC-Trainingsgeländes im Grüngürtel zu sprechen. Die Bürgerinitiative und Naturschützer lehnen die Pläne des Bundesligisten, der neben dem Geißbockheim im Grüngürtel drei neue Trainingsplätze und vier Bolzplätze für die Allgemeinheit sowie ein Leistungszentrum bauen möchte, ab.

Neue Erkenntnisse oder gar Kompromisse hat das Treffen offenbar nicht hervorgebracht. Oberbürgermeisterin Henriette Reker, auf deren Betreiben das Treffen zustanden kam, würdigte zumindest die „Dialogbereitschaft“ beider Parteien: „Bürgerinitiative und FC haben sich an einen Tisch gesetzt, miteinander geredet und einander zugehört, und dafür bin ich beiden Seiten dankbar."

Inwieweit das Gespräch zu einer Kompromissfindung innerhalb des begonnenen Bebauungsplanverfahrens beiträgt, bleibt nach den Worten von Planungsamtsleiterin Anne-Luise Müller abzuwarten. „Wir waren immer gesprächsbereit und sind grundsätzlich für Kompromisse offen. Die Details können aber erst dann diskutiert werden, wenn es einen Vorgabenbeschluss geben sollte", resümierte FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle. Ein solcher Beschluss liegt jedoch noch nicht vor. (chl, og)