Die Große Dünnwalder KG erreichte mit ihrem 90. Sonntagszug eine Rekordbeteiligung. Einige Gruppen gingen zum ersten Mal mit.
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Mit 32 Gruppen, elf Prunkwagen und sechs Kapellen setzte sich der Dünnwalder Sonntagszug, einer der größten im Rechtsrheinischen, in Bewegung. Zugleiter Fabio Zoni wies darauf hin, dass es sich um einen besonderen Zug handelte: „Er findet in diesem Jahr zum 90. Mal statt.“
Das Jubiläum war aber nicht die einzige Besonderheit des Sonntagszugs 2024, der unter Regie der Großen Dünnwalder KG läuft. Zoni: „Erstmals in unserer Geschichte gibt es ein Dreigestirn mit Prinz Willi alias Wilfried Wingensiefen, Bauer Manni alias Manfred Sistig und Jungfrau Ulrike Alias Uli Buchmann.“ Das Dreigestirn wurde von den Wirtskampsjunge, die die „Ährengarde“ stellten, und den Kornwichteln als Prinzengarde begleitet.
Zoni lobte die Kindertageseinrichtungen und Grundschulen, die wieder mit großen Gruppen teilnahmen: „Ich freue mich jedes Mal, dass so viele Kinder bei unserem Zug mitgehen.“ Auf keinen Fall fehlen durften im Zug die Gruppen der Wildwützjer, bei denen in diesem Jahr allein 36 Kinder mitliefen. Weitere Gruppen waren der Hornpott, die Pirate, der SPD-Ortsverein, der TV Dünnwald und natürlich die der Großen Dünnwalder Fidele Jonge. Zum letzten Mal war in diesem Jahr die Gruppe „Zu Huss im Bürgerhof“ dabei. Der Wirt, Rainer Knauf, hatte die Gaststätte im Sommer aus Altergründen geschlossen. Neu dabei waren Gruppen wie „Kölsche Tradition“, „Köllsche Klüngel“ und „Et Büttche bunt“.