Die Hafenbrücke in Mülheim soll saniert werden. Obwohl die Bauarbeiten noch nicht angefangen haben, bleibt sie für eine Woche gesperrt.
Köln-Mülheim„Katzenbuckelbrücke“ bleibt für eine Woche gesperrt
Von Eva Bobchenko
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Die „Katzenbuckelbrücke“ verbindet das Mülheimer Ufer mit der nordöstlichen Spitze des Jugendparks.
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Die Hafenbrücke in Mülheim soll saniert werden. Obwohl die Bauarbeiten noch nicht angefangen haben, bleibt sie für eine Woche gesperrt. Nachdem der Stadtrat am 8. September 2022 eine Sanierung der Hafenbrücke in Mülheim beschlossen hatte, fangen nun die ersten Vorarbeiten an. Nach Angaben der Stadt Köln bleibt die „Katzenbuckelbrücke“ bis zum 6. Juni gesperrt.
„Aktuell laufen dort zusätzliche materialtechnische Erkundungen vor Ausschreibung der Baumaßnahme. Zur Sichtung der Spanngliedköpfe werden die Übergangskonstruktionen ausgebaut. Daher ist die Sperrung erforderlich“, sagte ein Stadtsprecher am Mittwoch auf Anfrage.
Die „Katzenbuckelbrücke“ wurde im Jahr 1957 gebaut. Sie verbindet das Mülheimer Ufer mit der nordöstlichen Spitze des Jugendparks. Im Rahmen von Bauwerksprüfungen wurden Schäden festgestellt, die für die bereits über 60 Jahre alte Hafenbrücke umfangreiche Sanierungsarbeiten erforderlich machen.
Vorgesehen sind die Erneuerung und Erhöhung der Geländer auf 1,30 Meter, Instandsetzung der Gesimse, Sanierung der Betonflächen mit anschließender Oberflächenbeschichtung, Erneuerung des Gehwegbelages und die Wiederherstellung einer ausreichenden Rutschsicherheit. Die Stadt will den Auftrag an eine Baufirma im vierten Quartal vergeben. Die gesamte Bauzeit soll 26 Wochen betragen. Die Gesamtkosten belaufen sich voraussichtlich auf 2,44 Millionen Euro.