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Kölns größte BaustelleAm I/D Cologne entstehen 160.000 Quadratmeter Bürofläche

Lesezeit 2 Minuten
Hochhaus

Das geplante Hochhaus ID Cologne

Köln-Mülheim – Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs brachte es auf den Punkt: „Im Mülheimer Norden geht die Post ab.“ Fuchs gehörte zu den 300 geladenen Gästen, die unter dem Motto „Alles in einem neuen Licht“ die Meilensteine und bisherigen Erfolge von I/D Cologne feierten. Dabei handelt es sich um das derzeit größte gewerbliche Bauprojekt der Stadt.

Sieben Hektar Baufläche in Köln-Mülheim

Bis 2027 sollen in dem sieben Hektar großen Baugebiet an der Schanzenstraße 160.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche etwa für Büros und Hotels entstehen. 90.000 Quadratmeter sind schon fertig gestellt. Seit Beginn des Projektes im Jahr 2015 wurden 60.000 Quadratmeter vermietet.

ID Cologne Party

Im Gespräch (v.l.n.r.): Arne Hilbert, Klaus-Peter Kurth (Hochtief), Andreas Hoffström (kommIT),  Norbert Fuchs und  Holger Kirchhof

Da zahlreiche erste Spatenstiche und Richtfeste in jüngster Zeit Corona zum Opfer fielen, wurden die Feiern an diesem Abend gebündelt nachgeholt. Für das Projekt haben sich die Firmen Art-Invest Real Estate und die OSMAB Holding AG zusammengetan. Art-Invest-Geschäftsführer Arne Hilbert und OSMAB-Vorstandsmitglied Holger Kirchhof begrüßten die Gäste.

„Unglaubliche Resilienz“

Hilbert bedankte sich bei der Verwaltung und insbesondere bei dem Baudezernenten Markus Greitemann, der auch zu den Gästen zählte, für die gute Zusammenarbeit und lobte die „unglaubliche Resilienz“ dieses Quartiers. Hilbert hat sich in anderen Städten ähnliche Projekte angeschaut. „Ich finde, Köln macht sich kleiner als es ist. Wir müssen uns weiß Gott nicht verstecken.“

Fuchs warf einen Blick in die Geschichte des Areals. „Hier wurde bei Felten und Guilleaume das erste Seekabel angefertigt, das dann von England nach Amerika verlegt wurde.“ Fuchs erinnerte auch an das Birlikte-Festival im Juni 2014. Dort, wo jetzt I/D Cologne entsteht, hätten damals an den Pfingst-Tagen 70 000 Menschen gefeiert.

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Klaus-Peter Kurth von Hochtief warf einen Blick auf ein „sehr spannendes Zukunftsprojekt in dem Neubaugebiet: Ein Bürohaus aus Holz. „Das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt uns ja alle. Meine Kollegen und ich sind daran sehr interessiert.“ Hochtief hat das erste Gebäude an der Schanzenstraße gebaut. „Die Zusammenarbeit mit den Investoren und Projektentwicklern war sensationell“, erinnerte sich Kurth. Deshalb sei man im Zeitrahmen geblieben und habe auch das Budget einhalten können.