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Nach Terrorverdacht in NRWMutmaßlicher Islamist aus Düren wieder auf freiem Fuß

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Ein Spürhund bei der Razzia an der Hohen Pforte.

Köln – Ein mutmaßlich islamistischer Gefährder, der seit Mitte Juli in Nordrhein-Westfalen im Polizeigewahrsam saß, ist wieder auf freiem Fuß.

Der 20 Jahre alte Mann aus Düren wurde am Samstagabend aus zehntägigem Dauergewahrsam entlassen, wie die Polizei mitteilte. Die Ermittler werteten in den vergangenen Tagen fünf Smartphones, eine Fotokamera, mehrere USB-Sticks und einen Laptop des Düreners aus.

Staatsschutz: Mann hat extremistisch salafistische Gesinnung

Für den Staatsschutz stehe fest, dass der Mann eine extremistisch salafistische Gesinnung habe und regelmäßig in salafistischen Kreisen verkehre. Eine konkrete Gefahr gehe von dem 20-Jährigen aber nicht aus, hieß es weiter. Die Ermittlungen gegen zwei andere mutmaßliche Gefährder - zwei 21 und 30 Jahre alte Männer - dauerten an.

Die drei Verdächtigen waren Mitte Juli nach Razzien in Köln und Düren wegen möglicher Terror-Pläne in Polizeigewahrsam gekommen. (dpa)