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„Geliebt, gehasst, gegessen“Neue Ausstellung im Rheinischen Bildarchiv Köln zum Umgang mit Tieren

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Historisches Archiv und Rheinisches Bildarchiv der Stadt Köln am Eifelwall

Historisches Archiv und Rheinisches Bildarchiv der Stadt Köln am Eifelwall

Es geht unter anderem um Populationskontrolle auf städtischem Gebiet, Tiere in der Landwirtschaft und die Beziehung zum Haustier.

Das Historische Archiv mit Rheinischem Bildarchiv eröffnet am Donnerstagabend, 24. Oktober, um 18 Uhr seine neue Ausstellung „Geliebt, gehasst, gegessen – Kölner Tiere zwischen Käfig und Körbchen“ am Eifelwall.

Die Schau, die bis zum 4. Mai 2025 zu sehen ist, beschäftigt sich mit den verschiedenen Aspekten des tierisch-menschlichen Zusammenlebens über viele Jahrhunderte hinweg. Die Themen folgen dabei den im Archiv aufbewahrten Quellen zu den Bereichen „Tiere lieben“, „Tiere schützen“, „Tiere kontrollieren“, „Tiere betrachten“, „Tiere nutzen“ und „Tiere essen“. Es geht unter anderem um Populationskontrolle auf städtischem Gebiet, Tiere in der Landwirtschaft und die Beziehung zum Haustier.

Rahmenprogramm: Vorträge von Feuerwehr, Kriminalbiologen und Zoodirektor

Die Ausstellung wird von einem Rahmenprogramm begleitet. Den Auftakt bildet am 20. November ein Vortrag der Berufsfeuerwehr Köln, in dem anhand praktischer Beispiele die Zuständigkeiten und Aufgaben der Feuerwehr Köln in der Rettung und Versorgung von Tieren in Notlagen vorgestellt werden. Weitere Vorträge und Diskussionsrunden finden bis Ende April 2025 zu verschiedenen Terminen im Vortragsraum des Archivs statt. Unter anderem sind Vorträge des Kriminalbiologen Mark Benecke und des Zoodirektors Theo Pagel geplant. (red)

Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 10 bis 16.30 Uhr geöffnet, mittwochs von 10 bis 19.30 Uhr. Infos zum Programm gibt es online.