Neuer Publikumsmagnet im Kölner ZooBambuslemur „Dakari“ wurde Anfang Mai geboren
Köln – Zwei große Kulleraugen, winzige Hände, weiße Öhrchen: Der Nachwuchs bei den Großen Bambuslemuren im Kölner Zoo könnte einer der Publikumslieblinge werden. Das männliche Jungtier trägt den Namen „Dakari“, was auf Madagassisch so viel wie „Freude“ bedeutet. Die Geburt war Anfang Mai. Mutter „Izy“ ist gebürtige Kölnerin.
Sie trägt den Nachwuchs aktuell noch rund um die Uhr am Bauch. Vater „Woody“ kam vor einigen Jahren aus dem Zoo in Besançon an den Rhein. Gemeinsam haben sie bereits mehrfach Nachwuchs aufgezogen. Die Primaten leben ausschließlich in zwei kleinen Regenwaldgebieten mit Bambusbestand im Norden und Osten Madagaskars.
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Sie sind dämmerungsaktiv, leben zumeist in Bäumen, können aber auch auf den Boden kommen. Bambuslemuren leben in Gruppen von drei bis fünf Tieren. Zu den Familienverbänden zählen ein Männchen, ein bis zwei Weibchen und die dazugehörigen Jungtiere. Ihre Hauptnahrung ist der namensgebende Bambus. (red)