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Jahresbericht von WoltIn Köln-Lindenthal gibt es am wenigsten Trinkgeld – Mann bestellt 311 Flaschen Kokoswasser

Lesezeit 2 Minuten
Ein Auslieferungsfahrer auf dem Fahrrad

Der Lieferdienst „Wolt“ veröffentlicht seinen Jahresbericht.

Was liefern die Wolt-Fahrer in Köln am häufigsten aus, wie unterscheiden sich die Stadtteile? Diese Fragen werden im Jahresbericht beantwortet.

Wie viel Trinkgeld wird in welchem Kölner Stadtteil gegeben? Und was war die ungewöhnlichste Bestellung im Jahr 2022? Der Lieferdienst Wolt, den es seit 2021 in Köln gibt, hat seinen Jahresbericht veröffentlicht – mit einigen kuriosen Fakten zu Bestellungen in Köln.

Pasta landet auf Platz eins der am häufigsten bestellten Gerichte in Köln, dicht gefolgt von Lachs-Sushi und dem Donut auf Platz drei. Die Favoriten der einzelnen Veedel sind jedoch andere Gerichte. Die Kölner in Ehrenfeld und Nippes lieben Pizza, Mühlheimer essen am liebsten Burger, Bewohner in Kalk und der Innenstadt bestellen am meisten Sushi und in Lindenthal bleibt man bei der guten alten deutschen Küche – also wahrscheinlich Bratwurst und Kartoffeln.

Kölner bestellt in einem Jahr 405 Mal bei Lieferdienst Wolt

Doch es gibt auch andere Vorlieben: Die größte Bestellung eines einzelnen Gerichts waren 32 „Vegan Caesar Wraps“. Die 0,5-Liter-Flasche Becks war der meist bestellte Artikel, gefolgt von Bananen und Orangen.

Zwei Kölner sind dem Lieferdienst besonders aufgefallen. Mit insgesamt 405 Bestellungen, also mehr als 1,1 pro Tag, hat ein Kunde den Titel „des fleißigsten Bestellers in Köln“ erhalten. Ein anderer Kölner ist dem Kokoswasser treu geblieben. 311 Mal hat er dieses in den letzten zwölf Monaten bestellt.

Und in welchen Vierteln wird am großzügigsten Trinkgeld gegeben? Der Lieferdienst hat dazu seine derzeit knapp 500 Kuriere befragt. Den besten Ruf haben drei Stadtteile: Ehrenfeld, Kalk und die Innenstadt. Nach Angaben der Auslieferungsfahrer wird dort am meisten Trinkgeld gegeben. Am wenigsten gibt es in Lindenthal, gefolgt von Mülheim und Nippes.