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An Niehler Aral-TankstelleStadtwerke-Tochter baut 67 Werkswohnungen in Köln

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Die Baustelle an der Amsterdamer Straße.

Die Baustelle an der Amsterdamer Straße.

Ein Mehrfamilienhaus-Ensemble mit 67 Wohnungen entsteht am KVB-Busbetriebshof Niehl in Köln.

Brandneu, modern ausgestattet und verkehrsgünstig gelegen – doch diese Wohnungen, die demnächst an der Amsterdamer Straße 200-204 entstehen, werden auf dem freien Mietmarkt nicht auftauchen: Auf dem rund 4000 Quadratmeter großen Grundstück, rückwärtig an den Bus-Betriebshof der Kölner-Verkehrsbetriebe (KVB) und an die Aral-Tankstelle Ecke Friedrich-Karl-Straße/Amsterdamer Straße angrenzend, zugleich unweit vom DuMont-Verlagshaus, baut die Wohnungsgesellschaft der Stadtwerke Köln mbH (WSK) drei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 67 Wohneinheiten.

Neue Wohnungen ausschließlich für Stadtwerke-Köln-Konzern

Die drei hufeisenförmig um einen Innenhof angeordneten Wohnhäuser werden vier Etagen plus Kellergeschoss aufweisen. Zum geplanten Bauprojekt liegt nun die sogenannte Bauvoranfrage vor, die das Stadtplanungsamt der Bezirksvertretung Nippes zur Kenntnis gegeben hat. Die Besonderheit bei den Wohnungen: Sie richten sich ausschließlich an Beschäftigte des Stadtwerke-Köln-Konzerns, mitsamt seiner Tochtergesellschaften wie KVB, Rhein-Energie, Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) oder Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB) – es sind also Werkswohnungen für Betriebsangehörige. Insbesondere für Mitarbeiter des KVB-Busbetriebs, der direkt benachbart ist, dürften die Wohnungen interessant sein.

Der geplante Neubau ersetzt das in die Jahre gekommene Vorgänger-Ensemble, das 44 Wohnungen aufwies. Bereits im Vorjahr wurden die Altgebäude niedergelegt, derzeit liegt die Fläche brach. Neben den Wohnungen, mit einer Gesamt-Wohnfläche von 5025 Quadratmetern, ist im Zuge des Neubaus eine Tiefgarage mit 26 Stellplätzen für Pkw geplant, sowie 92 Stellplätze für Fahrräder. Die vorliegende Planung sei dabei unter Einbeziehung eines Schallschutzgutachtens sowie eines Mobilitätskonzepts entwickelt worden und berücksichtige die bereits durchgeführten Abstimmungen zwischen dem Bauaufsichtsamt, dem Stadtplanungsamt und der Antragsstellerin.

Immer mehr Wohnungen für Kölner Gesellschaft WSK

Einen konkreten Fertigstellungstermin für die Objekte gibt es noch nicht. Seit einigen Jahren investiert die WSK verstärkt in ihren Wohnungsbestand. Ende 2020 zählte die Gesellschaft 1502 eigene Wohnungen; darunter auch die 60 Appartements in ihrem Neubau auf dem Clouth-Gelände, direkt südlich des zentralen Luftschiffplatzes. 2018 kam ein weiterer Neubau in der Wohnanlage Marienburger Forum an der Bonner Straße 354 mit 23 Wohnungen hinzu.