Auf dem Clemenshof im Kölner Zoo toben seit neuestem sieben Ferkel durch das Stroh. Namen haben die Kleinen noch nicht. Besonders diesmal: Viele der Schweinchen des Wurfs sind komplett schwarz. Muttersau „Uschi“ verlor bei der Geburt zwar zwei ihrer Schützlinge, kümmert sie jedoch hingebungsvoll um alle, die es geschafft haben.

Die Ferkel gehören der alten, vom Aussterben bedrohten Nutztierrasse der Schwäbisch-Hällischen Schweine an. Diese sind in der Vergangenheit aufgrund ihres fetthaltigen Fleisches nicht mehr vom Verbraucher gefragt worden und daher bedroht.

Im Südamerikabereich

Tapir Mendoza macht neuerdings den Kölner Zoo unsicher

Von

Greta Abstohs

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Künftig werden die Tiere aus dem Zoo wohl an Privatpersonen verkauft, da sie sich nicht zur Zucht eigenen. Einige von ihnen werden wohl geschlachtet, da ihr Fleisch als Delikatesse gilt. Bis dahin toben sie jedoch noch weiter herum. Im Kölner Zoo kann man die Tiere, die pünktlich zu Karneval auf die Welt gekommen sind, auch noch in den nächsten Wochen besuchen.