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Silberrücken KimGorilla im Kölner Zoo gestorben

Lesezeit 1 Minute

Gorilla Kim verstarb am Montagmorgen im Kölner Zoo

Riehl – Am Montag verkündete der Kölner Zoo eine traurige Nachricht auf seiner Facebook-Seite. Am frühen Morgen ist Gorillamännchen „Kim“ verstorben. Der Menschenaffe kam 1977 aus Kamerum nach Köln. Er war der letzte Gorilla-Wildfang des Zoos. Alle anderen Tiere kamen im Kölner Gehege oder in anderen Tierparks zur Welt.

„Kim gehörte zu den besonders beliebten und charismatischen Tieren. Er zeichnete sich durch ein sehr ausgeglichenes und freundliches Wesen aus und wird nicht nur in seiner Gorillagruppe eine große Lücke hinterlassen“, schreibt der Zoo in dem sozialen Netzwerk. Als sogenannter „Silberrücken“ war Kim er der Anführer der Gorillaherde im Zoo. Er wurde 38 Jahre alt.

„Anfang 2014 war Kim für viele Wochen krank, hatte starken Nasenausfluss und Gewichtsverlust“, schreibt der Zoo weiter. Das Tier habe sich nach der Behandlung durch den Tierarzt erfreulicherweise erholt, erlitt am Wochenende aber einen Rückfall. Der Zoo hat eine Obduktion eingeleitet. (ksta)